. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. 208 — Kleine Mitteilungen. ^ Schweizerische ornithologische Gesellschaft. Zur Dele- gicrteuversammlung vom 15. ds. iii "Wintertluir fanden sich Delegierte ein, die 45 Sektionen vertraten. Jahresbericht und Rechnung pro 1901, letztere mit einem Passivsaldo von 1(18 Fr. 59 abschliessend, wurden genehmigt. Da sich bis anhin keine Sektion zur üeber- nahme der diesjährigen Junggeflügelschau angemeldet, wird die Wahl, nach nochmaliger Aufforderung im Vereiusorgan, durch das Gentralkomitee vorgenommen. Die Sing- und Ziervögelausstellung pro 190


. Der Ornithologische Beobachter. Birds; Birds. 208 — Kleine Mitteilungen. ^ Schweizerische ornithologische Gesellschaft. Zur Dele- gicrteuversammlung vom 15. ds. iii "Wintertluir fanden sich Delegierte ein, die 45 Sektionen vertraten. Jahresbericht und Rechnung pro 1901, letztere mit einem Passivsaldo von 1(18 Fr. 59 abschliessend, wurden genehmigt. Da sich bis anhin keine Sektion zur üeber- nahme der diesjährigen Junggeflügelschau angemeldet, wird die Wahl, nach nochmaliger Aufforderung im Vereiusorgan, durch das Gentralkomitee vorgenommen. Die Sing- und Ziervögelausstellung pro 1903 viTirde der „Ornis Basel" zugewiesen. Der Antrag des Oentral- komitees, den mit dem Berichthaus Zürich einge- gangenen Vertrag betreffend das Vereinsorgan auf 1. Januar 1903 zu künden und dafür die bei änder in Aarau erscheinende „Tierwelt" anzukaufen und als offizielles Vereiusorgan weiterzuführen, wurde mit 5') von 64 Stimmen genehmigt und beschlossen, er- forderliche Anlagekapital im Betrage von 2000 Fr. in Form von Anteilscheinen zu 25 Fr. unter den Sektionen aufzubringen. Der Titel des Orgaus wird vorläufig be- lassen. Der Druck des Blattes bleilit dem bisherigen Verleger für 4 .Jalire gesichert: ebenso wird die redak- tionelle Leitung des Herrn Brodmann beibehalten. Die Vorsammlung genehmigte eine Resolution, wonach Katzen und Wildgeflügel bei unberechtigtem Ein- dringen in fremdes Areal durch die in Mitleidenschaft Gezogenen, eventuell Beschädigten, in Zukunft abge- schossen werden dürfen. Ein merkwürdiges Huhn musste letzthin in Bern ge- schlachtet werdi'u. Der Eigentümer, Herr Telegraphen- beamter B., macht uns hierüber nachstehende Mit- teilungen: Seit einigen Tagen zeigten sich an einer meiner Hennen eigenartige Krankheitserscheinungen, deren Ursache ich nicht auf den Grund kommen konnte. Das Huliu hatte wenig Lust zum Fressen und sclileppte den HLaterkörper in auffallender Weise fast am Boden nach. Die Sektion des Tie


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