. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 158 D. Stur. 264. ähnelnde, auf den Spitzen der letzten Verzweigungen der Spindeln sitzende Kapseln mit einem becherförmigen Grunde, dessen Rand in 6, circa 6mm lange und r5mm breite, lineal-lanzettförmige, zugespitzte Blättchen zertheilt erscheint. Vor dem Aufspringen bildete dieser, Rest somit eine sechsklappige, längliche, zuge- spitzte Kapsel. Zur Erörterung des Details über das Indusium benütze ich zuerst Bruchstücke, wie sie im Gestein des Ida-Schachtes gefunden wurden, die trotz fragmentarischer Erhaltung ausreichend


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 158 D. Stur. 264. ähnelnde, auf den Spitzen der letzten Verzweigungen der Spindeln sitzende Kapseln mit einem becherförmigen Grunde, dessen Rand in 6, circa 6mm lange und r5mm breite, lineal-lanzettförmige, zugespitzte Blättchen zertheilt erscheint. Vor dem Aufspringen bildete dieser, Rest somit eine sechsklappige, längliche, zuge- spitzte Kapsel. Zur Erörterung des Details über das Indusium benütze ich zuerst Bruchstücke, wie sie im Gestein des Ida-Schachtes gefunden wurden, die trotz fragmentarischer Erhaltung ausreichend sind, um die wichtigsten, das Indusium betreffenden Thatsachen festzustellen. Taf. VIII, Fig. 5 ist die Spitze einer, höchst wahrscheinlich der dritten Ordnung angehörigen Spindel. Diese Spindel trägt rechts und links je eine Quartärspindel. lieber der unteren Quartärspindel bemerkt man zwei Indusien; an der Spitze der höheren Quartärspindel sitzt eben- falls ein leider schlecht erhaltenes Indusium. Endlich trägt auch noch die Spitze der Tertiärspindel ein nur wenig klaffendes, sehr wohl erhal- tenes Indusium. Von dem letzterwähnten Indusium an der Spitze des Restes, das ich zweimal vergrössert in Fig. 27 b darstellen Hess, sind drei Klappen sichtbar, während die anderen drei im Gesteine darunter liegen dürften. Alle drei Klappen, vorzüglich aber die rechte, zeigt in prächtiger Erhaltung auf ihrem Rücken äusserlich ziemlich grosse Dornen. Drei davon sind circa 0'5mm hoch und an ihrer Basis ebenso breit, flach und zeigen die Form von Rosendornen. Ueber den drei grösseren folgt ein kleinerer vierter Dorn noch vor der halben Länge der Klappen. Die vordere Hälfte der Klappen ist dornlos. Auf der mittleren Klappe sind die Dornen von oben herab comprimirt und nur an daselbst vorhandenen höckerförmigen Erhabenheiten erkennbar. Die untere Klappe zeigt eben- falls vier Dornen, die ihre Schärfe (nicht die breite Flanke) zur Ansicht bringen, daher schmal un


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