. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 6. Auf Grund dieser Beobachtungen hält Rüge (S. 409 ff.) die drei Schichten, welche aus dem intersternoclavicularen Gewebe entstehen und die beiden Gelenkhöhlen des Sternoclaviculargelenkes begrenzen, für eine morphologische Einheit. Zu dieser rechnet Rüge auch die Ossa supra- sternalia und bringt dieselben in Beziehung mit Teilen der sternalen Schicht des intersternoclavicularen Gewebes, die sich medialwärts vom oberen Rande des Sternum ausdehnen bis über die Stelle hinaus, wo die Ossa suprasternalia zu liege


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . Fig. 6. Auf Grund dieser Beobachtungen hält Rüge (S. 409 ff.) die drei Schichten, welche aus dem intersternoclavicularen Gewebe entstehen und die beiden Gelenkhöhlen des Sternoclaviculargelenkes begrenzen, für eine morphologische Einheit. Zu dieser rechnet Rüge auch die Ossa supra- sternalia und bringt dieselben in Beziehung mit Teilen der sternalen Schicht des intersternoclavicularen Gewebes, die sich medialwärts vom oberen Rande des Sternum ausdehnen bis über die Stelle hinaus, wo die Ossa suprasternalia zu liegen pflegen. Aus einer Weiterentwickelung dieses Gewebes sollen nach Ruges Ansicht die Suprasternal- knöchelchen entstehen, „vielleicht weil mechanische Insulte von dem Schlüsselbeine aus mehr oder weniger ausgeschlossen sind". Nach Ruges Beobachtungen an Neugeborenen und Kindern aus den ersten Lebensjahren sind die Ossa suprasternalia knorpelig präformiert. Rüge fand wiederholentlich an der bestimmten Stelle des proximalen Manubriumrandes faserknorpelige Bildungen, die später wohl auch einem Schwinden anheimgefallen sein würden. Ein solcher Befund ist bei Rüge auf Taf. XIX in Fig. 2 2 abgebildet. Rüge bringt also die Ossa suprasternalia nicht in Beziehung zu den von ihm geschilderten embryonalen suprasternalen Knorpelchen. Ueber die Bedeutung der letzteren kommt er zu keinem entscheidenden Resultat, neigt aber dazu, in denselben Reste des 7. Halsrippenpaares zu sehen. Etwa zur selben Zeit wie Rüge bearbeitete C. K. Hoffmann die Entwickelungsvorgänge am menschlichen Manubrium und der Sternoclavicularverbindung. Er fand bei dem jüngsten von ihm. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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