. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Rodriitia, Kriipcrbiiii. 475. ])erii)lK'ieii (Jeruclisorgaiis statthab(Mi köniion, wie die enge ä und innere Oetinung der verengerten Nasenkanäle bei liatliyergus z. 15. er- warten lassen. Falls Pireuniatizität des Schädels überhaupt vorkommt, so beschränkt sie sich meist auf den Sinus maxillaris. Von hier aus hat Pneumatisierung des Nasoturbinale und vielfach des Frontale und Lacrj- male stntt. namentlich bei größeren Foiunen. wie Hydrochoerus,
. Die Säugetiere. Einführung in die Anatomie und Systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals; Mammals, Fossil. Rodriitia, Kriipcrbiiii. 475. ])erii)lK'ieii (Jeruclisorgaiis statthab(Mi köniion, wie die enge ä und innere Oetinung der verengerten Nasenkanäle bei liatliyergus z. 15. er- warten lassen. Falls Pireuniatizität des Schädels überhaupt vorkommt, so beschränkt sie sich meist auf den Sinus maxillaris. Von hier aus hat Pneumatisierung des Nasoturbinale und vielfach des Frontale und Lacrj- male stntt. namentlich bei größeren Foiunen. wie Hydrochoerus, Coelogenys und Ilystrix. IJei letzterer Foi'in gibt sie Anlal;! zui- aligerundeten Auf- treibung der Stii'u. Der Unterkiefer zeigt verschiedene Besonderheiten, die im Zusammen- hang stehen mit der Ausbildung der unteren Incisivi und mit der Ent- faltung der eigentümlichen Kaufunktion. Als auffälligste darf die Beweg- lichkeit dei' l)eiden Untei'kieferhälften gegeneinander gelten, die außer bei simi)licidentateu Nagern nur noch bei Macroixxlidae unter den Beuteltieren und Soricidae unter den Insectivora vorkommt. Die Incisivi können ihre Alveolen bis zum Condylus ausdehnen, dei- meist schmal und nach hinten verlängert ist, ents])rechend der oben beschriebenen Gleitbewegung des Fiiter- kiefers. Seine Ibihe ebenso wie die des Processus coi'onoidens ist eine sehr ver- schiedene. Das gilt auch für die Form des Angulus mandibulae. der stets zu einem Processus angularis ausgebildet ist. Derselbe geht entweder von der UnterHäche der Alveole des Incisivus oder, wenn man will, von der rntei- und Hintertläche des Cor])us mandibulae aus (Sciuromorpha. ^lyomorpha und Lago- moridia in altei- Auffassung) oder von der Aubentläche der Alveole (Hystrico- niorpha) (Fig. .•)()4. .'}();")). (iewöhnlich ist seine Selbstständigkeit und Ausdehnung eine derartige, daß er eine deutliche vordere und hintere Ecke und zw ischen ihnen häutig eine Grube an der Innenseite zum
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