. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Keimscheibe Fig. 11. In dieser Keimscheibe fand ich die grösste Anzahl von Paraspermium- kernen auf, welche ich überhaupt in einer Keimscheibe beobachtet habe, nämlich 81 Stück; sie waren über die ganze Keimscheibe unregelmässig verteilt und wiesen keine Teilnngserscheinungen auf. Fünf Paraspermiumkerne lagen ganz ausserhalb der Keimscheibe in dem grobkörnigen Dotter, in nicht selu' grosser Entfernung von dem Keimscheibenrande und dicht unter der Oberfläche. Eine grössere Anzahl gehörte ferner der Peripherie der Keimscheibe an


. Die Entwickelungsgeschichte der Kreuzotter (Pelias berus Merr.) . Keimscheibe Fig. 11. In dieser Keimscheibe fand ich die grösste Anzahl von Paraspermium- kernen auf, welche ich überhaupt in einer Keimscheibe beobachtet habe, nämlich 81 Stück; sie waren über die ganze Keimscheibe unregelmässig verteilt und wiesen keine Teilnngserscheinungen auf. Fünf Paraspermiumkerne lagen ganz ausserhalb der Keimscheibe in dem grobkörnigen Dotter, in nicht selu' grosser Entfernung von dem Keimscheibenrande und dicht unter der Oberfläche. Eine grössere Anzahl gehörte ferner der Peripherie der Keimscheibe an. Diese peripheren Paraspermiumkerne und die ausserhalb der Keimscheibe im Dotter gelegenen waren von regelmässiger Form, rundlich, oval oder eUipsoid, blass gefärbt mit deutlicher Kernmembran, lockerem Kerngerüst und 1—4 Kernkörperchen. Die meisten lagen in Vorsprüngen innerhalb von Lücken, zu anderen führten Protoplasmastrassen. Die ganz peripheren, insbesondere die ausserhalb der Keimscheibe befindlichen, besassen in ihrer Umgebung nur eine dünne Lage von Protoplasma. Zu betonen ist, dass dagegen die zentral und in der Nähe des Textfig. 8. Aus einem Schnitt dvircli den peripheren Teil der Keimscheibe der Fig. 10 auf Taf. I. Um einen Faraspermiumkern in der Substanz der Ketmscheibe isoliert abge- furchte kleine Zelle, welche die Oberfläche der Keimscheibe nicht erreicht. Unterhalb der Zelle an der Grenze gegen den grobkör- nigen Dotter hin eine halbmond- förmige Lücke.


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