Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ndenen zwei Tauben angebracht sind. Auch hier kommentürkisblaue Retouchen vor. Die in Abb. 80 wiedergegebenegroße Fliese mit figürlicher Darstellung dürfte einer etwasfrüheren Zeit angehören. Wohl dem Ende des i3. Jahrhunderts ist eine Gruppe vonSternfliesen zuzuschreibn, bei der statt des Schriftrandes eindunkelblau gemalter, ornamentaler Rand das Bild umgibt. Einemehrfach in Sammlungen vorkommende Serie von kleinenFliesen, bei denen sitzende Figuren in den ve


Denkmäler persischer Baukunst : geschichtliche Untersuchung und Aufnahme muhammedanischer Backsteinbauten in Vorderasien und Persien . ndenen zwei Tauben angebracht sind. Auch hier kommentürkisblaue Retouchen vor. Die in Abb. 80 wiedergegebenegroße Fliese mit figürlicher Darstellung dürfte einer etwasfrüheren Zeit angehören. Wohl dem Ende des i3. Jahrhunderts ist eine Gruppe vonSternfliesen zuzuschreibn, bei der statt des Schriftrandes eindunkelblau gemalter, ornamentaler Rand das Bild umgibt. Einemehrfach in Sammlungen vorkommende Serie von kleinenFliesen, bei denen sitzende Figuren in den verschiedenenStellungen des Gebets wiedergegeben sind, bt besonders inter-essant (Abb. 8i). Die dazwischen liegende Füllung wird hieraus einfarbig glasierten, dunkelblauen Kreuzen gebildet. Es folgt eine Gruppe, die schon dem Beginn des 14. Johr-hundcris angehören muß, da Bruchstücke von ihr von mir inden Ruinen der Grabmoschee des Chodabende-Chan (i3o4bis i3i6; vgl. S. 18 ff.) in Sultanieh gefunden wurden. Diese achteckigen Slernfliesen sind von einer ornamentalbehandelten Schriftborte*j umgeben, die sich aus Buchstaben. blauem Grunde ausgespart und mitLilsicr konniriert sind ;Abb, 82), In der Mitlc kommen leils orna-mcnialc und pflanzliche Slcrnbildungen, icils figürliche Dor-sldlungcn vor, die wiederum aus dem LüsCcrgrunde aus-gespart sind. Neben menschlichen Figuren sind für dieseGattung besonders Tiere charokierisiisch, die olt zu Gruppenvereinigt sind und häufig den durch die Mongoltn vermillcllen Eine sehr ahnliche, immerhin aber besondere ?u nennendeAban dieser Gruppe ist jene, bei d d R nd d 1 hgblieben, das Mittelfeld aber zur Krhöh ng d L h k g 1 hwellig gestaltet ist (Abb. 83,1. Charak h dl Pfl Stauden mit lappigen Blattern und la n n g n Blu b n denen auch Sternblumen vorkomm n fbld nflgdPhönix die Mine Die dazugehö g n k d gl hf II in Belief RcbilJrt IIb! r~^</h - / « 4^1^ M m t^^^ «* 0 m überzogen; je eine sitzende oder laufende Tierfigur


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