. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 36 Die Gartenwelt. 425 Bez. Köln, wo sie mir unter vielen Sorten besondere auf- fiel. Sie ge- hört zur Rasse „ General Jaqueminot", ist leuchtend rot mit weis- sem, gewelltem Rand. F. C. Obstbau. Birne „Triumph von Jodoigne". Von Julius Hönings, Baumschule und Obst- plantage ,,Pomona-'. Neuss a. Rh. {Hierzu eine Abbildung.) Ei. Onopordon Acanthium. ' Originalaufnahme für die „Gartenwelt" Jine leider nur wenig ver- breitete Bir- nensorte ist ,,Triumph von Jodoigne". Diese Sorte stammt aus Belgien; sie wurde im Jahre 1843 durch H. Simon Bouvi


. Die Gartenwelt. Gardening. VII, 36 Die Gartenwelt. 425 Bez. Köln, wo sie mir unter vielen Sorten besondere auf- fiel. Sie ge- hört zur Rasse „ General Jaqueminot", ist leuchtend rot mit weis- sem, gewelltem Rand. F. C. Obstbau. Birne „Triumph von Jodoigne". Von Julius Hönings, Baumschule und Obst- plantage ,,Pomona-'. Neuss a. Rh. {Hierzu eine Abbildung.) Ei. Onopordon Acanthium. ' Originalaufnahme für die „Gartenwelt" Jine leider nur wenig ver- breitete Bir- nensorte ist ,,Triumph von Jodoigne". Diese Sorte stammt aus Belgien; sie wurde im Jahre 1843 durch H. Simon Bouvier aus Samen gezogen und später hauptsächlich durch Andre Leroy in Angers vermehrt und verbreitet. Die meiste Verbreitung hat die Sorte deshalb auch in Frankreich und in Belgien, wo man sie auch fast in jedem Garten findet. Bei uns ist die Verbreitung noch zu gering, vielleicht deshalb, weil bei dieser Sorte die Aeste sehr herunter hängen. Nicht nur bei Hochstämmen, sondern auch bei Formierung von Pyramiden ist dies der Fall. Die Abbildung Seite 427 lässt den hängenden Wuchs der Aeste erkennen. Wenn bei der Hochstammzucht in der Baumschule dem Stamme möglichst viele Seitenäste gelassen werden, sodass der Stamm gut konisch erstarken kann und wenn in den ersten Jahren die Krone des jungen Baumes durch Aufbinden und Anbinden der Leittriebe an Stützen etwas formiert wird, so erhält man dennoch eine schöne Krone. Bei Frucht tragenden Bäumen ist früh- zeitiges Aufbinden mit Kokosstricken sehr zu empfehlen. Denn würde man den mit Früchten beladenen Baum nicht aufbinden, so würde mancher Ast brechen, andere Aeste würden nach der Ernte herunterhängen wie an Trauerbäumen, weil dann auch schon Saftstockung eingetreten ist. Bei Pyramiden ist gleiches der Fall. Wenn die Pyramiden gut regelrecht formiert und die Leittriebe an Stützen angebunden werden, so erhält man noch eine sehr gute Pyramidenform. Für Palmetten sowie für senkrechte und wagerechte Kordons i


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