Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Fig. 4. I Mi. Hymen, timLriatus (Luschka). Hymen fimbriatus. Ein angeborenes vollständiges Fehlen des Hymen kommt bei normalenGenitalien nicht vor. Hyrtl behauptet, dass bei Vagiaa duplex der Hymenimmer fehle, was mit meinen Beobachtungen nicht übereinstimmt. Heitzmann(Wiener med. Presse, 1884, pag. 367) sah bei angeborener strangförmiger Atresieder Scheide den Hymen vollkommen fehlen. Aeltere Angaben über Fehlen des Hymenfinden sich bei Dohrn (Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkologie 1884,


Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Fig. 4. I Mi. Hymen, timLriatus (Luschka). Hymen fimbriatus. Ein angeborenes vollständiges Fehlen des Hymen kommt bei normalenGenitalien nicht vor. Hyrtl behauptet, dass bei Vagiaa duplex der Hymenimmer fehle, was mit meinen Beobachtungen nicht übereinstimmt. Heitzmann(Wiener med. Presse, 1884, pag. 367) sah bei angeborener strangförmiger Atresieder Scheide den Hymen vollkommen fehlen. Aeltere Angaben über Fehlen des Hymenfinden sich bei Dohrn (Zeitschr. f. Geburtsh. u. Gynäkologie 1884, XI, pag. 10). Der freie Hymenrand bildet in den meisten Fällen eine ununterbrochene,kreisförmige oder elliptische Linie, nicht selten zeigt derselbe aber Einkerbungen,die- mehr weniger tief eindringen. Seichte Kerben sind ungemein häufig, namentlicham oberen Theile des seitlichen Hymensaumes und finden sich meist symmetrischauf beiden Seiten. Greifen solche Kerben tief, insbesondere bis zur Wand desScheidenostiums, so entsteht der läppen förmige Hymen. Häufig ist derfreie Rand der einzelnen Lappen mit Pa


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