. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 2J. A Cephalantkus occideiiialis L., Habitus. — B—E C. glabratas (Spv.) K. Scli. B Bl.; C Fruchtstand Z» Fr.; £ Fr. im Längssclinitt. (Original.) 101. Cephalanthus Linn. Kelch kurz röhrenförmig, 4zähnig. Blkr. trichterförmig, mit dachiger Knospenlage der Zipfel. Slb. am Schlünde der Blkr. angeheftet, A. am Grunde 2spitzig. Frkn. 2fächerig, mit 1—3 von der Spitze des Faches hängenden Sa.; Gr. mit kopfiger oder keuliger Endigung. Fr. kreiseiförmig, lederartig, in 2 Kokken zerfal


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen . Fig. 2J. A Cephalantkus occideiiialis L., Habitus. — B—E C. glabratas (Spv.) K. Scli. B Bl.; C Fruchtstand Z» Fr.; £ Fr. im Längssclinitt. (Original.) 101. Cephalanthus Linn. Kelch kurz röhrenförmig, 4zähnig. Blkr. trichterförmig, mit dachiger Knospenlage der Zipfel. Slb. am Schlünde der Blkr. angeheftet, A. am Grunde 2spitzig. Frkn. 2fächerig, mit 1—3 von der Spitze des Faches hängenden Sa.; Gr. mit kopfiger oder keuliger Endigung. Fr. kreiseiförmig, lederartig, in 2 Kokken zerfallend. Sa. mit verdicktem, schw^ammigem Samenmantel. — Sträucher oder kleine Bäume mit lederarligen oder dünneren, kreuzgegenständigen oder wirteligen B. und inter- petiolaren, kurzen Nebenb. Bl. in Köpfchen, von spreuigen Bracteolen umgeben, die Köpfchen einzeln oder rispig. 6 Arten, von denen 4 in Amerika, 1 in Afrika und 1 in Asien vorkommen. Die be- kannteste Art ist die in Gärten auch bei uns kultivierte C. occidentalis L. aus den Ver- einigten Staaten (Fig. 23 A); in Argentinien und Uruguay ist eine sehr ähnliche Art, C. glabratus (Spr.) K. Seh. (Fig. 23 B—E), weit verbreitet. Die afrikanische Art, C. coriaceus K. Seh., ist durch 3 Sa. in jedem Fruchtknotenfache ausgezeichnet; sie wächst in Niederguinea. 2 Arten leben in dem andinen Gebiete von Ecuador und Keugranada. Anmerkung. Die Gattung hat durch die einzelnen Sa. in jedem Fache eine ent- schiedene Hinneigung zu den Guellardeae. Durch die von mir nachgewiesene Art mit mehreren Sa. wird die Verbindung mit den übrigen Naucleeae wieder fester. i02. Sarcocephalus Afzel. (Cep/jo/mrt Thonn.) Kelch gestutzt oder ö—Czähnig. Blkr. trichterförmig, im Schlünde kahl, Zipfel mit dachiger Knospenlage. Slb. am Saume befestigt. Frkn. unter sich verw-achsen, durchgängig 1 fächerig, mit oo Sa. Gr. mit kopfiger oder spindeliger Endigung, ganz oder 2zälmig. Sammelfr. kugelig, fleischig, grubig oder


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