. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 116 eine di<litn und sowohl im Innern als an der Ausscnwand der so ontstandonen Spliaeelia äusserst zahlreiche, ovale, mit zwei Kernchen versehene Coni- dien abgliedern, Fig. 44, C. Dabei (juillt zugleiidi zwischen den Spelzen der l)etallenen Blüthen eine klebrige, milchweisse Flüs- sigkeit von eigenthüm- lichem Geruch, der sog. Ilonigthau, hervor, welcher dicht mit diesen Conidien angefüllt ist. Dieselben treiben leicht einen oder zwei Keimschläuche, an deren Spitze wiede


. Der gegenwrtige Standpunkt der Mycologie mit Rcksicht auf die Lehre von den Infections-Krankheiten. Pathogenic fungi. 116 eine di<litn und sowohl im Innern als an der Ausscnwand der so ontstandonen Spliaeelia äusserst zahlreiche, ovale, mit zwei Kernchen versehene Coni- dien abgliedern, Fig. 44, C. Dabei (juillt zugleiidi zwischen den Spelzen der l)etallenen Blüthen eine klebrige, milchweisse Flüs- sigkeit von eigenthüm- lichem Geruch, der sog. Ilonigthau, hervor, welcher dicht mit diesen Conidien angefüllt ist. Dieselben treiben leicht einen oder zwei Keimschläuche, an deren Spitze wieder secun- däre Conidien entstehen können, Fig. 44, D; sie dienen als Propagations- organe und bringen, auf andere noch gesunde (.Iras- blüthengelangt, neueSpha- celia hervor, wobei zu ihrer Verbreitung beson-. Fig. 44. Claviccps jiuriiiirca. A ein Sclerotiuni 8, welches die S))liacclia c trägt; p Gii>f»'l dos aligestorbeiien Fruclitknotons ; B Durchsclinitt dpfs Insecten mitwirken von A; (' die Spliaeelia; b die (.'onidicnab schnürenden Zweite derselben, (nach Tulasne) I) keimende Conidien dcnd. (naeh Kü;) moii'en. bei X secundare bil- Wenn die Spliacelia ihre völlige Entwicklung er- reicht hat, v(u-dicken sich ihre am lUiiihenboden belindlichen liyplien, im Innern di'rsidben sammeln sich reichliche Ocdtropfen und sie ven'inigen sich schliesslich zu einem länglichen, gleich- massig festen (iebilde, welches das yXnfangsstadium des eigent- lichen Mntlcrkorns, das Sclerotium, darstellt, Fig. 44, A und H. s. Nach llallier sollen sich innerhalit der Spliacelia in diu ll(»hlräumen die Conidien massenhaft ansammeln, dicke septirtc l\i'ims<'liläuchc Iri-ibm und letztere (hmii diiich \'er- llechtcii lind liicjiianderwachseii die l')ildiing des Sclerotiums einleiten. |)ic Überlläche desselben färbt sich bald violett, sie J. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - colorat


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