. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . , ganz wie auf derScheintür, die ebenfalls den Grabausgang dar-stellt; siehe so beispielsweise Kinjnjhvt I, SsUljtp 264 HeKMAXN JoiSUvEK, und Nfr; bei Khijnjkot II zeigt die Überreichungder Lotosblume an, daß der Verstorbene bei demfeierlichen Mahl gedacht ist. In der Nähe des Eingangs wurde ein Splittermit den Resten einer Inschrift gefunden; dieHieroglyphen sind eingeschnitten, doch kann d


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . , ganz wie auf derScheintür, die ebenfalls den Grabausgang dar-stellt; siehe so beispielsweise Kinjnjhvt I, SsUljtp 264 HeKMAXN JoiSUvEK, und Nfr; bei Khijnjkot II zeigt die Überreichungder Lotosblume an, daß der Verstorbene bei demfeierlichen Mahl gedacht ist. In der Nähe des Eingangs wurde ein Splittermit den Resten einer Inschrift gefunden; dieHieroglyphen sind eingeschnitten, doch kann dasStück nicht etwa zu der langen Inschrift ::= Abb. 107 gehören, da keine Trennungsrilleerscheint. Der Text scheint vielmehr aus kürzeren ob die Fragmente nicht von der gleichen Inschriftstammen; dann könnte Abb. 107 rechts den An-fang darstellen, links das Ende. Aber gegen dieZusammengehörigkeit spricht schon die ver-schiedene Höhe der Blöcke und die verschiedeneBehandlung des Steines; das wäre zwar alleinnicht ausschlaggehend, aber die Inschrift selbstist auch anders behandelt, bei dem großen Blocksind die Rillen der Einfassung gerade und regel- ZU PTH-HTP/ VERWORFENE BLOCKE. Abb. 107. Die Mastaba des Pthlitp, verworfene Blöcke. senkrechten, nebeneinaudergesetzten Zeilen be-standen zu haben, wie das öfter bei Inschriftendes Architravs nachgewiesen ist, in älterer wiein jüngerer Zeit. Man erkennt noch reciits ein I y unter einem waagerechten Zeichen und an-p „, das gewiß von einem schließend ein •^^^^lirj ssti stammt. b. Verworfene Blöcke. (Abb. 107.) Die beiden im Scliutt der Masfaba gefun-denen Blöcke Phot. 5226 weisen Reste von In-schriften auf, die in senkrechten, durch Rillengetrennten Zeilen angeordnet waren; die Hiero-glyphen sind in versenktem Relief ausgefü jedesmal Bruchstücke von sogenannten bio-graphischen Texten vorliegen, wäre zu erwägen, mäßig, bei dem kleineren dagegen nachlässiggearbeitet, dort sind die Zeichen


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