. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. 8 NILS SVEDELIUS. ZUR KENNTNIS D. SAPROPHYT. GENTIANACEEN. Die Anzahl bekannter Holosaprophyten mit Si)altöffnun- gen ist dann noch weiter vermehrt worden. So hat Mac DouGAL^ Spaltöffnungen bei der Pyrolacee Fterospora andro- medea Nutt. nachgewiesen. Er ftihrt in seiner Abhandlung auch folgende liolosaprophytische Gattungen an, bei denen Spaltöffnungen bekannt sind: Epipogiim, AphyllorrJiis, Leca- Horchis, Cotylanthera und Fterospora. Von diesen sind die zwei letztgenannten Gattungen Dikotyledonen. Dass zahl- r


. Bihang till Kongl. Svenska vetenskaps-akademiens handlingar. Science; Botany. 8 NILS SVEDELIUS. ZUR KENNTNIS D. SAPROPHYT. GENTIANACEEN. Die Anzahl bekannter Holosaprophyten mit Si)altöffnun- gen ist dann noch weiter vermehrt worden. So hat Mac DouGAL^ Spaltöffnungen bei der Pyrolacee Fterospora andro- medea Nutt. nachgewiesen. Er ftihrt in seiner Abhandlung auch folgende liolosaprophytische Gattungen an, bei denen Spaltöffnungen bekannt sind: Epipogiim, AphyllorrJiis, Leca- Horchis, Cotylanthera und Fterospora. Von diesen sind die zwei letztgenannten Gattungen Dikotyledonen. Dass zahl- reiche Spaltöffnungen bei chlorophylllialtigen Hemisapropby- ten wie zum Beispiel bei Oholaria virginica, welche Pflanze von Holm- näher nntersucht worden ist, vorkommen, ist ja nicht so besonders erwähnenswert. Beim Gedanken an JoHOWS so bestimmt ausgesprochene Angabe uber das Fehlen von Spaltöffnungen bei den westin- dischen Leiphaimos-Kvi^n war es filr mich um so uberraschender, dass ich bei meiner Untersuchung von L. aziirea fand, dass bei dieser Pfianze sowohl auf den Kelchblättern, wie auch auf den reduzierten Laubblättern (Fig. 6) Bildungen vorkommen, deren Ahnlichkeit mit Spaltöffnungen auffallend ist, wenn ich auch noch etwas in Zwei- fel sein muss, ob diese in der That funktio- nierende Spaltöffnun- gen sind. Sie kommen nicht nur auf den Kelchblättern, wo ich sie am besten ent- wickelt gefunden ha- be, sondern auch auf den reduzierten Laub- blättern vor, dagegen aber nicht an dem Stamme ebensowenig an den Kronenblättern. An der Basis der Laubblätter kom- men sie sowohl auf der oberen, wie l)esonders auch auf der unteren Seite vor, oft vereinigt in Gruppen zu zwei und drei Sttiek wie Fig. 6 zeigt. Sie unterscheiden sich leicht von den angrenzenden Zellen durch ihre abgernndete Form und durch die grossen, oft in der Längsrichtung des Spaltöffnungsappa- ' Symbiotic Saprophytism. â ^ Obolaria virginica L. p. Please not


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