. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. 62 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. Die Kenntnis der Belemnosella americana (p. 49) widerlegt diese Anschauung freilich und macht mich geneigt, sowohl Belem- nosis als auch Spirulirostridium als Nebenformen anzusehen, erstere von Belemnosella, letztere von Spirulirostra herrührend. Wenn nämlich die frühesten Scheidenteile (Fig. 22 b), wie wir an- nehmen müssen, eine indifferente Gestalt ohne scharfes Rostrum zeigen, so kann durch Hemmung die Bildung eines solchen überhaupt unter-. &quot


. Die fossilen Tintenfische; eine paläozoologische Monographie. Cephalopoda, Fossil. 62 II. Teil: Die Sepioidea oder Sepia-artigen Tintenfische. Die Kenntnis der Belemnosella americana (p. 49) widerlegt diese Anschauung freilich und macht mich geneigt, sowohl Belem- nosis als auch Spirulirostridium als Nebenformen anzusehen, erstere von Belemnosella, letztere von Spirulirostra herrührend. Wenn nämlich die frühesten Scheidenteile (Fig. 22 b), wie wir an- nehmen müssen, eine indifferente Gestalt ohne scharfes Rostrum zeigen, so kann durch Hemmung die Bildung eines solchen überhaupt unter-. "1! Fig. 21. Spirulirostridium obtusum nov. spec. (2/t nat. Gr.) Fossiler Schulp, aus dem Ce- mentmergel von Häring bei Kufstein (Tirol). Unt. Oligocän. Herauspräpariert und ange- schliffen. Orig. im Pal. Museum (Schausammlung) München. a Ventralansicht, rekon- struiert. Die punktierten Teile des Umrisses, sowie der freie Rand des Phragmocons und dessen Fortsetzung im Pro- ostracum sind rekonstriert. Man vgl. Fig. 14, p. 23. b Rekonstruierter Median- schnitt des Hinterkörpers. c Medianschliff des erhaltenen Teiles mit der eingetragenen Wachstumsaxe des Rostrums (y). x stehengebliebenes Gestein. d Querschliff am Vorderende von c. Die ergänzten Teile des nur zur Hälfte freigelegten Schulps sind punktiert. Hautüberzug (/j) und Muskelmantel (8) angedeutet. e Seitenansicht. Spiegelbildlich ausgeführt zum Vergleich mit c und im vorderen Teil (punktiert) ergänzt. Die Ventralwand des Phragmocons am freien Rand (2) nach dem Schliff (c) eingetragen. (Vgl. auch Cephalop. Bd. I, Fig. 266!). Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Naef, Adolf. Jena, Fischer


Size: 1168px × 2139px
Photo credit: © Paul Fearn / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1920, bookpublisherjenaf, bookyear1922