. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . og es vor,für den ganzen Bau einen ebenen Boden zuschaffen. Das war um so geratener, als auch dieWest—Ost-Senkung des Geländes in Berechnunggezogen werden mußte. Diese Aufgaben konnte Beeigut übek die Gkabuxgex auf dem Fkiediiof von GiZA. uur ein dureligehender Sockel lösen, der die Boden-unterscliiede ausglich und auf dessen waagerechteOberfläclie der Vorbau in seiner ganzen Längegestellt w


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . og es vor,für den ganzen Bau einen ebenen Boden zuschaffen. Das war um so geratener, als auch dieWest—Ost-Senkung des Geländes in Berechnunggezogen werden mußte. Diese Aufgaben konnte Beeigut übek die Gkabuxgex auf dem Fkiediiof von GiZA. uur ein dureligehender Sockel lösen, der die Boden-unterscliiede ausglich und auf dessen waagerechteOberfläclie der Vorbau in seiner ganzen Längegestellt wurde. Für den tiefsten Teil im Südensiehe Phot. 5033, wo die eine Steinlage im Westenauf dem Sockel des Tumulus liegt, für den Nordenvergleiche Phot. 5270 und Abb. 3. Wenn hier auder Nordosteeke der Sockel verhältnismäßig hochscheint, so ist dabei das West—Ost-Gefälle desBodens in Rechnung zu setzen. Das Innere des Sockels ist zwar nicht mitmassivem ]\Iauerwerk gefüllt, aber auch nichtmit Kleinschlag. Dem schweren Steinbau, derauf ihm stehen sollte, entsprechend, legte manSchichten schwerer Quadern, aber ohne Mörtel-verbindung; siehe Abb. 4 für den nördlichen Vor- KULT-L^A*V^R. Abb. 4. Die Mastaba des Sljirikl, Falz für Pflasterung derSüdseite der Vorhalle. räum und für den Torbau Phot. 515G, hierkonnte der Befund unter dem weggerissenenPflaster genau festgestellt werden; die Werk-steine, die hier neben unbehauenen Blöcken lagen,hatte man wohl aus der Umgebung zusammen-gerafft. Wälirend die Mauern des Hofs aus Nummulit-quadern erbaut und in Rustika gehalten sind,verwendete man für den Torbau innen und außengut geglätteten Stein, zum Teil sollte auch äußerlich in Erscheinung treten,daß dieser Bauteil schon zu den Gliedern dereigentlichen Knitanlage gehöre. Er zieht sich ineiner Breite von 6 m auf 7,50 m dicht der Frontdes Tumulus entlang. Sein Eingang liegt nichtin der Mitte der Nordwand des Hofs, sondernist stark nach O


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