. Die Gartenwelt. Gardening. 596 Die Gartenwelt. V, 5° Blumenhause (greenhouse), worin wäh- rend des ganzen Jahres blühende Sachen stehen, sehen, und ich be- obachtete viele Besucher, die dieser Neuheit grofses Interesse entgegen- brachten. Ihr grofser Wert für De- korationszwecke wird noch dadurch erhöht, dafs sie sich speziell für Tafel- schraückungen, Blumentische u. s. w. äufserst dekorativ verwenden lassen dürfte; ob sie sich für den Schnitt bewähren wird, vermag ich nicht zu beurteilen. In den Handel ist P. kewensis bis jetzt noch nicht gelangt, jedoch wird sie in nicht zu ferner Zeit du
. Die Gartenwelt. Gardening. 596 Die Gartenwelt. V, 5° Blumenhause (greenhouse), worin wäh- rend des ganzen Jahres blühende Sachen stehen, sehen, und ich be- obachtete viele Besucher, die dieser Neuheit grofses Interesse entgegen- brachten. Ihr grofser Wert für De- korationszwecke wird noch dadurch erhöht, dafs sie sich speziell für Tafel- schraückungen, Blumentische u. s. w. äufserst dekorativ verwenden lassen dürfte; ob sie sich für den Schnitt bewähren wird, vermag ich nicht zu beurteilen. In den Handel ist P. kewensis bis jetzt noch nicht gelangt, jedoch wird sie in nicht zu ferner Zeit durch die weit und breit bekannte Firma J. Veitch & Son, Chelsea-London, bezogen werden können. Spiraea astilboides „Silver Sheaf". — Für diese neue Form der bekannten Staudenspiräe erhielt der er- folgreiche englische Züchter von der kgl. Ganenbaugesellscbaft in London ein Wertzeugnis. Die Neuheit ist sehr starkwüchsig und reichblühend. Die Blütenähren tragen sich sehr gut. Die kleinen Blütchen sind weifs mit ganz leisem rosa Anflug. (Nach „The ;). Teilansicht einer Schattenballe. I der äitnerei von Kohler & Rudel, Windischleuba,S -.\ iiir die „Gartenwelt" photographisch aufgenommen. Stauden. Eine billige Schattenhalle für Primula Sieboldii und einige empfehlenswerte Sorten dieser Primel. Von Franz Köhler, Windischleuba, (Hierzu eine Abbildung.) an diesen sind oft zu dieser Zeit noch Nadeln, es giebt also im An- fang etwas dichteren Schatten, wäh- rend die Nadeln ungefähr zu der Zeit, wenn die Primeln schon etwas eingewurzelt sind, abfallen, den Boden bedecken und für Erhaltung regel- mäfsiger Feuchtigkeit sehr dienlich sind, wogegen die Beschattung von oben etwas nachläfst. Wer die hiesigen Kulturen ge- sehen hat, wird sich stets über den gesunden Wuchs der unter diesen Hallen stehenden Primeln gefreut haben. Im Herbst, wenn bereits die Macht der Sonne nachgelassen hat, kann man die Sc
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