. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Lamellibranchiata. 33 Pecten virgatus Nilss. 1827. Pecten virgntus Nilsson, Petref. Suec. S. 22, Taf. 9, Fig. 15. 1834-40. » arcvatus Goi-dkuss, Petref. Germ. II, S. 60, Taf. 91, Fig. 6. 1889. » virgatus Holzapfel, Palaeontogr. Bd. 35, S. 229, Taf. 26, Fig. 7-9. Die flachgewölbte, kreisförmige Schale ist auf der Oberfläche mit zahlreichen feinen, bogenförmigen, divergirenden Linien be- deckt, die sich nach dem unteren Rande hin wiederholt gnbeln. Die Furchen zwischen den Rippen sind fein piinktirt. Die Ohr


. Abhandlungen zur geologischen Specialkarte von Preussen und den Thüringischen Staaten. Lamellibranchiata. 33 Pecten virgatus Nilss. 1827. Pecten virgntus Nilsson, Petref. Suec. S. 22, Taf. 9, Fig. 15. 1834-40. » arcvatus Goi-dkuss, Petref. Germ. II, S. 60, Taf. 91, Fig. 6. 1889. » virgatus Holzapfel, Palaeontogr. Bd. 35, S. 229, Taf. 26, Fig. 7-9. Die flachgewölbte, kreisförmige Schale ist auf der Oberfläche mit zahlreichen feinen, bogenförmigen, divergirenden Linien be- deckt, die sich nach dem unteren Rande hin wiederholt gnbeln. Die Furchen zwischen den Rippen sind fein piinktirt. Die Ohren sind sehr ungleich, das vordere durch einen Byssusausschnitt aus- srebuchtet, das hintere kleinere ein weniü; schiefwinkhc:. Beide sind durch dem oberen Rande annähernd parallel laufende Linien verziert. Fig. Pecten virgatus Nilss. Copie nach Goi-dkuss. Pecten virgatus ist von den Autoren in Folge seiner weiten Verbreitung vielfach beschrieben und, je nachdem die Rippen enger oder weiter stehen, F. virgatvs oder P. curoatus benannt worden. Nach den neuesten Untersuchungen Holzapfel's ist hierauf kein Gewicht zu legen, da die grobgerippten und feinge- rippten Formen durch alle Uebergäuge mit einander verbunden sind, und die Zwischenformen bei Aachen häufiger sind als die extremen Glieder der Reihe. Es würde daher die von Zittel^) veröffentlichte Synonymik wieder zu Recht bestehen, die von Stoliczka 2) als unrichtig verworfen wurde. Pecten virgatus ist bei Adenstedt selten, von Braunschweig liegt mir nur ein Steinkern vor, den ich als fraglich hierher stelle. 1) Gosaubivalven II, S. 109. 2) Cret. Pelec. of South. Ind. S. 433. Neue Folge. Heft Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Preussische Geologische Landesanstalt. Berlin : Neumann'schen Kartenhandlung


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