Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 116 Vermes. einzeln oder zu Gruppen vereinigt. Die grosse Aehnlichkeit mit den röhren- förmigen Schalen der Vermetns erstreckt sich nicht auf das Innere der Röhre, welche bei Vermetus Querscheidewände aufweist, die bei Serpula stets fehlen. Dentalhim, mit welchem wenig gebogene, gestreckte Ser-peln einige Aehnhchkeit besitzen, weist stets auch am schwächeren Ende eine Oeffnung auf, während <S'erp^</a-Röhren dort geschlossen sind. Die
Elemente der palaeontologie (Palaeozoologie) (1884) Elemente der palaeontologie. (Palaeozoologie.) elementederpalae00hoer Year: 1884 116 Vermes. einzeln oder zu Gruppen vereinigt. Die grosse Aehnlichkeit mit den röhren- förmigen Schalen der Vermetns erstreckt sich nicht auf das Innere der Röhre, welche bei Vermetus Querscheidewände aufweist, die bei Serpula stets fehlen. Dentalhim, mit welchem wenig gebogene, gestreckte Ser-peln einige Aehnhchkeit besitzen, weist stets auch am schwächeren Ende eine Oeffnung auf, während <S'erp^</a-Röhren dort geschlossen sind. Die Unter- abtheilungen, welche man bei den recenten Serpulae unterschieden hat, lassen sich bei den fossilen natürlich nicht trennen, da man die Organisation der Thiere und die Gestalt der häutigen oder kalkigen Deckel, mit welchen sie die Röhren schliessen, nicht kennt. Man kennt wenig Serpein aus palaeozoischen Schichten und auch aus Lias und Trias nur einzelne; im braunen und weissen Jura treten sie in grosser Häufigkeit auf, desgleichen in der Kreide. In der Nummuliten- Eormation ist Serpula spirulaea, für welche man die Gattung Botidaria Defr. (Spmdaea Bronn) vorgeschlagen hat, bezeichnendes Fossil für einen bestimm- ten Horizont. Spirorbis JDaudhi. Kleine, spiral gerollte, auf der flachen Seite fest- gewachsene Kalkröhrchen, sehr verbreitet in palaeozoischen, spärlich ver- treten in mesozoischen und cänozoischen Ablagerungen, auch recent. Terehella Cuv. CyHndrische, mehr minder gebogene, aus verkitteten Sandkörnern und Trümmerchen bestehende Röhren. Lebend und fossil im Lias und oberem Jura. Genicularia Quenst. Einfache dünnschalige, wenig gebogene Röhren, die auf der Oberfläche zahlreiche Knotenringe in regelmässigen Abständen tragen. Oberer Jura. Serpulites 3Iurch. (Fig. 137). Sehr grosse, bis einen Fuss lange, flachgedrückte, glatte, wenig gekrümmte Röhren aus kohlensaurem Kalk, mit viel organischer Substanz. Silur. Ortonia Nichols. Kleine, con
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