. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Chiroptera, Körperbau. 3s;; teilweise einschlieÃend. Stets bleibt Hand und Fuà liierltei unverändert. Bei Chiroptera aber, deren P'lughaut sich zu wirklichen Flügeln fortentwickelte, sind dagegen die Finger, mit Ausnahme des Daumens, auÃergewöhnlich verlängert. Das Plagio])atagium ist zwischen ihnen, bis zu ihrer Spitze ausgespannt und stellt damit ein Chiroi)atagiuni dar. H. Allen verteilt deskriptiver Zwecke wegen das Plagio])atagium in ein p]ndoi)atagiuni. zw
. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. Chiroptera, Körperbau. 3s;; teilweise einschlieÃend. Stets bleibt Hand und Fuà liierltei unverändert. Bei Chiroptera aber, deren P'lughaut sich zu wirklichen Flügeln fortentwickelte, sind dagegen die Finger, mit Ausnahme des Daumens, auÃergewöhnlich verlängert. Das Plagio])atagium ist zwischen ihnen, bis zu ihrer Spitze ausgespannt und stellt damit ein Chiroi)atagiuni dar. H. Allen verteilt deskriptiver Zwecke wegen das Plagio])atagium in ein p]ndoi)atagiuni. zwischen Rumj)f. Ilunierus und Hinterextremität und in ein ]\Iesoi)atagiuni. das. ersteres fortsetzend, vom Unterai'ui, Meta- carpus und Phalangen des 5. Fingers ausgeht. Unser Chiroi)atagium. dessen Teile zwischen den Fingern liegen, nennt er Ectopatagium (Dactylopatagium). Das Propatagium eifreut sich nur geringer Ausbil- dung. GroÃe ^'erschie- denheit zeigt diesbezüg- lich das interfemorale Uropatagium, indem es ganz fehlen kann, l)ald die Schwanzspitze frei läÃt, bald dieselbe ein- schlieÃt, den Schwanz sogar überragen kann. Die Flughaut ist sehr elastisch, gröÃtenteils nackt oder dünnbehaart und leicht zusammen- legl)ar. Ihre BlutgefäÃe sind ausgezeichnet durch eine starke Muscularis. wodurch die \"enen rhyt- misch kontraktil wer- den. Sinneshaare kom- men reichlich vor. Im ülirigen ist die Haut charakterisiert durch weiche Haare. deren Rindenlage aus Schrau- bengängen von einander dachziegelartig überdeckenden Schüppchen l)esteht, oder aber letztere stehen in Querreihen und endigen dann häutig mit weit vorspringender scharfer Spitze (Fig. 295). Dadurch kommen auffallende \'er- schiedenheiten der Haare zustande, die systematischen Wert haben [P. Marchi, Dobson]. Die Haare stehen bald vereinzelt und unregelmäÃig verbi-eitet. bald in Grujtpen, jedoch ohne jeden primitiven Charakter. H. Allen meint, daà das Haa
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