. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 548 IL Spezieller Teil. geschützt zu ; Wegen seiner hohen Herstellungskosten (65 kann dieser Apparat jedoch nur als Kontrollapparat zu Stichprobenfängen zu mög- lichst zahlreichen anderen Ceresinbogensammlungen bei wissenschaftlichen. Abb. 446. Der Mündener Kotsammeiapparat. Nach R h u m b 1 e r. Untersuchungen in Frage kommen. Im übrigen empfiehlt Rhumbler, die ausgelegten Ceresinbogen durch billige Windschirme (wie Latten, dichtes Reisig usw.) zu schützen. Übrigens ist nach Schwerdtfeger (193


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. 548 IL Spezieller Teil. geschützt zu ; Wegen seiner hohen Herstellungskosten (65 kann dieser Apparat jedoch nur als Kontrollapparat zu Stichprobenfängen zu mög- lichst zahlreichen anderen Ceresinbogensammlungen bei wissenschaftlichen. Abb. 446. Der Mündener Kotsammeiapparat. Nach R h u m b 1 e r. Untersuchungen in Frage kommen. Im übrigen empfiehlt Rhumbler, die ausgelegten Ceresinbogen durch billige Windschirme (wie Latten, dichtes Reisig usw.) zu schützen. Übrigens ist nach Schwerdtfeger (1930a) die Windwirkung gar nicht so störend, als man im allgemeinen annimmt. Aus seinen in dieser Richtung gemachten Versuchen geht jedenfalls hervor, daß „die Tendenz der Kotkurve durch den W^ind nicht, die Höhe der Kurve nur unwesentlich beeinflußt ; Zahl und Gesundheitszustand der Puppen. Weitaus am wichtigsten für die Diagnose und Prognose ist die Untersuchung der Puppen im Winterlager. Sie hat gleich nach den ersten Anzeichen einer beginnenden Spannergradation einzusetzen und ist bis zum Ende der Gradation fortzuführen, und zwar mit dem größten Ernst und der größten Genauigkeit. Zunächst ist die jeweilige Zahl festzustellen. Von wesentlicher Be- deutung für ein möglichst fehlerfreies Arbeiten ist hierbei der Zeitpunkt. Wir haben oben gehört, daß gerade in bezug auf den Zeitpunkt der Ver- puppung beim Spanner starke Schwankungen vorkommen können. Die ersten Verpuppungen erfolgen unter Umständen schon im Oktober, während anderer- seits noch im Dezember, ja noch viel später unverpuppte Raupen sich finden können. Zu früh vorgenommene Untersuchungen können daher eventuell ein ganz falsches Bild ergeben. Wolff schlägt deshalb vor, besonders wenn Beobachtungen über die Zeit des Falterfluges usw. fehlen und man über den Ablauf der Raupenentwicklung keine genaueren Anhaltspunkte hat, das Puppensuchen zweimal vorzunehmen: das erstemal nach Ei


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