Archive image from page 215 of Die Pilze Böhmens (1908). Die Pilze Böhmens diepilzebhmens00bubuoft Year: 1908 / il, â - '\ ' si§' Abb. 59. Melampsorella Carynphyl/acearum. 1. Ein Hexenbesen. 2. Ein Hexenbeseiiästchen und eine Nadel mit Aecidien. 3. Teleutosporen in den Epidermiszellen. 4. Keimende Teleutospore mit Promycelium und Sporidien. (Nach E. Stellaria neraorum: Gross Skal! Täbor! Auf beiden Standorten auch Teleutosporen. In biologischer Hinsicht ein sehr interessanter Rostpilz. Teleutosporen keimen im Mai und die Sporidien infizieren junge Tanuenaestchen. Bis zum Her


Archive image from page 215 of Die Pilze Böhmens (1908). Die Pilze Böhmens diepilzebhmens00bubuoft Year: 1908 / il, â - '\ ' si§' Abb. 59. Melampsorella Carynphyl/acearum. 1. Ein Hexenbesen. 2. Ein Hexenbeseiiästchen und eine Nadel mit Aecidien. 3. Teleutosporen in den Epidermiszellen. 4. Keimende Teleutospore mit Promycelium und Sporidien. (Nach E. Stellaria neraorum: Gross Skal! Täbor! Auf beiden Standorten auch Teleutosporen. In biologischer Hinsicht ein sehr interessanter Rostpilz. Teleutosporen keimen im Mai und die Sporidien infizieren junge Tanuenaestchen. Bis zum Herbst bildet sich auf der Infektionsstelle eine kleine Anschwellung, die im Laufe der Jahre zu einer mächtigen Beule anwächst. Ans dieser Beule wachsen dann senkrechte, steife Aeste hervor und so entsteht der bekannte Hexenbesen. Auf den Nadeln der be- fallenen Triebe bilden sich die Aecidien nach der Infektion erst im Juni des nächst- folgenden Jahres aus, von hier ab dann alljährlich und fallen auch alljährlich ab. Das Mycel überwintert in den Aesten des Hexenbesens und jedes Jahr dringt es in die neu sich bildemlen Aeste ein. Ebenfalls überwintert auch das Mycel der Uredosporen und jedes Jahr dringt es im Frühling in die neuen Triebe ein und


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