. Die Gartenwelt. Gardening. XX, 24 Die 279 nobilis, der Steinlorbeer, Lauras Tinus, der Erdbeer- baum, Arbutus Andrachne und Arbutus Unedo, verschiedene strauchartige Veronikaarten, Ruscus aculeatus und Ruscus Hypoglossum, ja, selbst Kamelien im Freien den Winter ohne Schaden überdauern und zu reicher Blüte gelangen. Laurus Tinus z. B., die, wie bekannt, überall als Kaithauspfianze kultiviert wird, stand im November 1914 in voller Blüte und war auch im April wieder mit Blüten bedeckt.*) Auch die duftende japanische Zitronenart, Citrus trifoliata, blüht und bringt es zu klei


. Die Gartenwelt. Gardening. XX, 24 Die 279 nobilis, der Steinlorbeer, Lauras Tinus, der Erdbeer- baum, Arbutus Andrachne und Arbutus Unedo, verschiedene strauchartige Veronikaarten, Ruscus aculeatus und Ruscus Hypoglossum, ja, selbst Kamelien im Freien den Winter ohne Schaden überdauern und zu reicher Blüte gelangen. Laurus Tinus z. B., die, wie bekannt, überall als Kaithauspfianze kultiviert wird, stand im November 1914 in voller Blüte und war auch im April wieder mit Blüten bedeckt.*) Auch die duftende japanische Zitronenart, Citrus trifoliata, blüht und bringt es zu kleinen, walnuÃgroÃen Früchten. Nicht allen ist bekannt, daà es auch immergrüne Eichen, d. h. solche Arten gibt, die im Winter ihr Laub nicht ab- werfen. Das hiesige Sortiment enthält hiervon folgende Arten: Quercus dilatata, Turneri, phelloides, glabra, thalisica, Suber, Hex var. latifolia. Zwar keine botanische Seltenheit, aber ein Baum, von dem schon die Bibel spricht, ist die gleichfalls auf der oberen Terrasse angepflanzte echte Zeder vom Libanon, Ce- drus Libani. Natürlich fehlten auch die Atlas- und Himalaya- zeder nicht. Wenn wir unsere heutigen öffentlichen Anlagen und Privatgärten durchgehen, so finden wir ââ abgesehen von den Koniferen â an immergrünen Gehölzen meist nur folgende vertreten: Buxus sempervirens (arborescens), Prunus Laurocerasus, Evonymus japonica, Aucuba japonica. Hex Aquifolium, Berberis Aquifolium und Rhododendron. Neben diesen alltäglichen, überall angepflanzten Arten, finden sich auf dem Heidelberger Schlosse noch folgende seltenere Hex vor: Hex Aquifolium eltiptica, â â camelliaeflora, â â altaclarensis, â â elegans aur. varieg. â â Hodginsi, â calamistrata, â nobilis, â dipyrena, â Cassine var. angustifolia, â Othera, â furcata, â latifolia, â Cunninghamü, â opaca, â Tarajo. Von Buxusarten sind folgende, weniger häufig anzutreffende in starken Büschen vorhanden : Buxus balear


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