. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 196 Glumifiorae. — Cyperaceae. eines der unzähligen Beispiele, welche eine größere Verwandtschaft der afrika- nischen Flora mit der amerikanischen illustrieren. Im tropischen Afrika weit- verbreitet ist auch A. protea Welw., mit i—5 dm langen Halmen und weißen bis goldgelben Köpfen, an deren Peripherie die Vorblattschuppen sich bis- weilen sehr stark vergrößern, eine höchst veränderliche Art. Die Begrenzung der Arten ist in dieser Gattung hö
. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas. Botany. 196 Glumifiorae. — Cyperaceae. eines der unzähligen Beispiele, welche eine größere Verwandtschaft der afrika- nischen Flora mit der amerikanischen illustrieren. Im tropischen Afrika weit- verbreitet ist auch A. protea Welw., mit i—5 dm langen Halmen und weißen bis goldgelben Köpfen, an deren Peripherie die Vorblattschuppen sich bis- weilen sehr stark vergrößern, eine höchst veränderliche Art. Die Begrenzung der Arten ist in dieser Gattung höchst Fig- '37- A, B Ascolepis speciosa Welw. ^Blutenstand; ^ einzelne Blüte mit zwei transversalen, vorn verwachsenen Vorblättern (t'); C—E Ährchen eines Hypolytrum, v zwei kahnförmige Deck- spelzen, in deren Achsel eine aus einem Staubblatt bestehende (5 Blüte steht, eine Q Blüte end- ständig; F Hemicarpha micrantha (Vahl) Fax. Monandrische Zwitterblüte mit median hinterem Vorblatt. Nach Pax. II. Scirpoideae. — Scirpeae. Merkmale S. 193. Carpha R. Br. Diese Gattung ist interessant durch ihre zerstreute Ver- breitung auf der südlichen Hemisphäre (Australien, Neuseeland, Chile, Bourbon, Südafrika) und ihr vereinzeltes Vorkommen in den tropischen Gebirgen Afrikas. Da die Nüßchenfrüchte bei allen an der Spitze mehr oder weniger rauhhaarig sind, so ist wahrscheinlich, daß diese Behaarung zur Verbreitung durch Vögel beiträgt. Von Kapstadt bis zum Pondoland ist die fast 2 m hohe C. glomerata (Thunb.; Nees an Flußufern zerstreut, eine auffällige Pflanze mit oft 3 dm langer, aus zahlreichen Köpfen zusammengesetzter Rispe: zwei andere Arten des öst- lichen Kaplandes sind kleiner und seltener. Die von Stuhlmann zuerst auf dem Ruwenzori um 3300 m entdeckte, von mir selbst auch in Westusambara auf Felsen der Adlerfarnformation bei Mlalo (Hohenfriedeberg, 1600 m) auf- gefundene C. Einini (K. Schum.) C. B. Clarke weicht in ihrem Habitus von d
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