. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 256 — über,—während er wuchs, trocknete das Wasser aus. In diesem Falle erschienen anfänghch schwimmende Blätter und darnach schon Luftblätter. Im anderen Falle zeigten sich die Luftsprosse erst, als Pota- raog. perf. sich schon in der Luft befand. Die Blätter der Sprosse der ersten Kategorie entwickelten an- fangs Spaltöffnungen nur auf der oberen Aussenfläche. Da entwickelt sich das Aerenchym bedeutend stärker als gewöhnlich, sodass sich der Mittelnerv mit den beiden nächsten durch ei
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 256 — über,—während er wuchs, trocknete das Wasser aus. In diesem Falle erschienen anfänghch schwimmende Blätter und darnach schon Luftblätter. Im anderen Falle zeigten sich die Luftsprosse erst, als Pota- raog. perf. sich schon in der Luft befand. Die Blätter der Sprosse der ersten Kategorie entwickelten an- fangs Spaltöffnungen nur auf der oberen Aussenfläche. Da entwickelt sich das Aerenchym bedeutend stärker als gewöhnlich, sodass sich der Mittelnerv mit den beiden nächsten durch ein lufthaltiges Gewebe vereinigt. Dagegen wird bei von Anfang an in der Luft aufgewachsenen Sprossen das Aerenchym um die Blättennerven nicht nur nicht stärker, sondern anscheinend schwächer. Sie ent- wickelt sich gewöhnlich nur um den Mittelnerv. Aber man muss sich erinnern, dass unsere Sprosse mit Früjahrssprossen zu ver- gleichen sind. Und diese letzteren unterscheiden sich nicht nur durch ihren Habitus, sondern, wie ich beobachten konnte, bisweilen auch durch die geringere EntWickelung des Aerenchyms. Dafür entwickelt sich das Mesophyll bei der Land-Form gut in den Zwischenräumen zwischen Gefässbündeln. Hier tritt eine Art Palissaden- und Schwammgewebes hervor, die Zahl der Zellenschich- ten des Mesophylls wird gleich 4 oder 5; ein gewöhnhch drei- schichtiges Blatt wird zu einem 5—7-schichtigen (S. Fig. 2 a und b). Kraft dessen verdickt sich das Blatt zwi- schen den Gefässen so, dass. Fig. 2b. Fig. 2a. Fig. 2 a—b. Querschnitt durcli das Blatt von Potamogeton perfoliatus (Vergr. ca. 220). a—Wasserblat, b— unter Nebenadern nicht nur keine Anschwellung stattfindet, sondern sogar eine Eindrückung deutlich bemerkbar wird. Die Auswüchse der Zellen am Rande des Blattes bleiben, wie bei den schwimmenden, so auch bei den Luftblättern Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been
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