. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . (Pt) Fig. 343. Fig. 344- trichterförmig (vergl. Taf. LXVI/LXVII, Fig. 4). Die dorsale Darmwand ist flach durchschnitten und weist dorsolateral bereits die Enden der ersten, hyomandibularen Schlundtaschen auf. Rechterseits erscheint diese Schlundtasche bereits in Verbindung mit dem hyomandibularen Ektodermpolster, sowie mit der hyomandi- bularen Sinneslinie. Linkerseits ist die von jenem grossen prävestibularen Ektodermpolster ausgehende buccale (prämandibulare) Sinneslinie schräg getroffen. Der erste A


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. . (Pt) Fig. 343. Fig. 344- trichterförmig (vergl. Taf. LXVI/LXVII, Fig. 4). Die dorsale Darmwand ist flach durchschnitten und weist dorsolateral bereits die Enden der ersten, hyomandibularen Schlundtaschen auf. Rechterseits erscheint diese Schlundtasche bereits in Verbindung mit dem hyomandibularen Ektodermpolster, sowie mit der hyomandi- bularen Sinneslinie. Linkerseits ist die von jenem grossen prävestibularen Ektodermpolster ausgehende buccale (prämandibulare) Sinneslinie schräg getroffen. Der erste Arterienbogen überkreuzt die dorsale Kante der hyomandibularen (ersten) Schlundtasche. Die schräge Schnittführung bedingt es ferner, dass zugleich mit den hyomandibularen Schlund- taschen auch die prämandibularen und präpterygoiden Entodermleisten getroffen sind, und zwar die letzteren den hyomandibularen Schlundtaschen näher als die ersteren. Dies ist darauf zurückzuführen, dass sowohl die prämandibularen wie die präpterygoiden Entodermleisten an der Vorderseite der hyomandibularen Schlundtaschen auslaufen und zwar die präpterygoiden etwas dorsal von den ersteren. In der Furche zwischen den präpterygoiden und prämandibularen Entodermleisten häufen sich freie Mesodermzellen an. Später entsteht an dieser Stelle ein unansehnlicher Fortsatz des Palatoquadratknorpels, sowie die pterygo- palatinen Zähne und deren Belegknochen. Im Bereiche der schräg durchschnittenen Unterkieferwülste findet ebenfalls eine Anhäufung freier Mesodermzellen statt. (Anlage des MECKEL'schen Knorpels.) Die Zellmasse des Palatoquadratums ist ganz schräg unmittelbar vor der hyomandibularen Schlundtasche getroffen. Das scheinbar vollkommen einheitliche Mesoderm des Mandibularbogens wird an seiner Aussenseite von der. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustration


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