Archive image from page 1247 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 1204 CoroUanthae, SteUatae. Kommt in mancherlei Variationen der Bit. im Hochgebirge vom 1—Tn. Br. vor. Diese Art liefert die ocker- bis orangefarbene, im Bruche kurz- und fein- snlitteriqe bis faserige, mit gelblich -glimmerglänzender Korkschicht bedeckte, gelbe oder orangefarbene Cortex Chinae flavus, Cascarilla naranjad


Archive image from page 1247 of Deutsche Flora Pharmaceutisch-medicinische Botanik Ein. Deutsche Flora. Pharmaceutisch-medicinische Botanik. Ein Grundriss der systematischen Botanik zum Selbststudium für Aerzte, Apotheker und Botaniker . deutscheflorapha00kars Year: 1880-83. 1204 CoroUanthae, SteUatae. Kommt in mancherlei Variationen der Bit. im Hochgebirge vom 1—Tn. Br. vor. Diese Art liefert die ocker- bis orangefarbene, im Bruche kurz- und fein- snlitteriqe bis faserige, mit gelblich -glimmerglänzender Korkschicht bedeckte, gelbe oder orangefarbene Cortex Chinae flavus, Cascarilla naranjada, Quina tunita etc. Die alkaloidreichsteit Binden dieser C. lanci/olia .sind kurz- und fein-faserig, weich wie Pappe brechend, im Baue der Knnigschina ausserordentlich ähnlich; in Neu- Granada ivird auch sie Calisaya de St. Fe genannt. Es finden sich Varietäten dieser Rinde, in denen die Bastzellen im Parenchi/me in Gruppen beisammen liegen, Gruppen, die auch in verti- kaler Bichttmg zu Bündeln sich aneinander reihen, wodurch diese Rinden einen lang- und weich-fa- serigen Bruch erhalten, die im Handel als Cortex Chinae flavus librosus bekannt sind. Bisweilen kommt diese Sorte schwach röthlich gefärbt vor, sogen. Quina carmin; von Delondre und Bouchardat für Qiiinquina rouge de Mutis gehal- ten. Mutis unterschied nicht diese beiden Arten der Droguisten, über- haupt legte er keinen Werth auf die Art des Bruches, loährend Bergen die Casc. naranjada de St. Fe mit der medizinisch werthlosen, gelben, holzigen Cartagena - Rinde, der von Cinchona' cordifolia stain- menden Casc. lenosa (holzig; von Bergen irrthümlich faserig, fibrosa, übersetzt), Casc. amarilla, gelbe Rinde, von Mutis zusammenfasste, als Cortex Chinae flavus, durus, welche Benennung daher in Europa auch auf die kurz- und fein-faserige orange- farbene Tunita von St. Fe übertragen wurde. Obgleich ich auf diesen Irrthum aufmerksam machte, fällt es doch allen neueren Pharmacognosten schwer, sich von demselb


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