. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 778 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. Il8 gange nimmt die Bildung der Gefässe ihren Anfang. Noch deutlicher tritt dies Verhalten im mittleren Bereiche der eigentlichen Herzanlage, am Schnitte 162 zu Tage, welcher hinter der zweiten Schlundtasche, durch den ersten Branchialbogen gelegt ist. In diesem Schnitte erscheinen die beiden Pericardialhöhlen noch nicht mit einander vereinigt, es besteht also noch ein Mesocardium anterius (). Zwischen der leicht gewölbten ve


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 778 Entwickelungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. Il8 gange nimmt die Bildung der Gefässe ihren Anfang. Noch deutlicher tritt dies Verhalten im mittleren Bereiche der eigentlichen Herzanlage, am Schnitte 162 zu Tage, welcher hinter der zweiten Schlundtasche, durch den ersten Branchialbogen gelegt ist. In diesem Schnitte erscheinen die beiden Pericardialhöhlen noch nicht mit einander vereinigt, es besteht also noch ein Mesocardium anterius (). Zwischen der leicht gewölbten ventralen Wand des Kiemendarmes und dem Pericardium ordnen sich die freien Mesodermzellen zu bläschen- oder netzförmigen Gebilden. Die von diesen Zellen umschlossenen unregelmässigen, lacunären Hohlräume öffnen sich auf den Nachbarschnitten zwischen den sie begrenzenden Zellen, welche die Anlage des Endocardiums bilden. — Die Wege, welche diese freien Mesodermzellen genommen haben, um in die Concavität der Grenzfalte zu gelangen, sind aus den beigefügten Abbildungen frontal geführter Schnitte ersichtlich. Der Schnitt 163 zeigt die ventralen Enden der ersten Schlundtaschen, welche die Mandibularbögen von den im Bereiche der ento- dermalen Grenzfalte gelegenen Pericardialsäcken trennen (vergl. Taf. XLV/XLVI, Fig. 13). Um den ventralen, allmählich auslaufenden Rand der Schlundtasche herum haben sich die freien Mesodermzellen von vorn und oben her unter die dem Kiemendarme benachbarte Wand der Pericardialsäcke vorgeschoben. Sie bilden jedoch Eö vi. D. I. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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