. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 348 Franz Friedr. Kohl. Schulterbeulen erreichen die Flügelschuppen nicht. An den Mesopleuren ist vorne zur Aufnahme der Vorderschenkel keine Epicnemialfläche abgesetzt. Episternal- und Epi- meralnaht gut ausgeprägt. Schildchen quer. Das Mittelsegment ist so lang oder länger als das Dorsulum gestreckt, oben flach, fällt hinten sehr steil oder senkrecht ab; auch die Seiten, welche in der Längsrichtung des Körpers parallel laufen, fallen senkrecht ab oder nähern sich sogar nach unten ein wenig.


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. 348 Franz Friedr. Kohl. Schulterbeulen erreichen die Flügelschuppen nicht. An den Mesopleuren ist vorne zur Aufnahme der Vorderschenkel keine Epicnemialfläche abgesetzt. Episternal- und Epi- meralnaht gut ausgeprägt. Schildchen quer. Das Mittelsegment ist so lang oder länger als das Dorsulum gestreckt, oben flach, fällt hinten sehr steil oder senkrecht ab; auch die Seiten, welche in der Längsrichtung des Körpers parallel laufen, fallen senkrecht ab oder nähern sich sogar nach unten ein wenig. Das Mittelsegment hat sonach im Allcremeinen eine parallelopipede Gestalt. Felder sind auf dem Mittelsegmente nicht abgec^renzt. DerComplexder übrigen Hinterleibsringe ist bei den Weibchen meistens länger als der Kopf, der Thorax und das Mittelsegment zusammengenommen, abf^esehen von den schwachen und unterbrochenen Filzbinden an den Hinterrändern bei den meisten Arten glatt, glänzend, nicht wie bei den Weib- chen von Notogoiiia oder IJris fein und dicht, wie bereift tomentirt oder gar feinfilzig. Bauchring des dritten Segmentes von gewöhnlichem Bau, ohne basale Erhebung. Auf der oberen Afterklappe ist bei den Weibchen ein Pygidialfeld entwickelt; es hat die Form eines Dreiecks, dessen Schenkelseiten sanft nach aussen gebogene Kanten sind und dessen Spitze meist mehr weniger abgestumpft erscheint; es trägt keine Filz- bekleidung und am Ende keine Borsten stiftchen. Bei den Männchen ist der Hinterleib schwach filzig bereift; das Aftersegment ist trapezisch, etwas ge- wölbt, selten sind an ihm hinten Seitenkanten sichtbar, welche dann eine Art Pygidial- feld abgesetzt erscheinen lassen (L. americajia Sauss.). Am Ventralabdomen der Männ- chen sind acht Bauchplatten (also auch die des neunten Segmentes) frei sichtbar. Vorderflügel: Fig. 85. Pterostigma deutlich. Radialzelle breit abgestutzt und mit einer deutlichen Anhangszelle ausgestattet. Cubitalzellen sind dre


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