. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. II. Der geologische Bau der subtatrischen Zone. Die subtatrische Zone bei Zakopane und westlich von Zakopane. Es ist die Gegend von Zal<opane, wo im Bereiche der subtatrischen Zone die einfachsten Verhältnisse herrschen. So scharf ist hier der geologische Bau ausgeprägt und so vollständig jeder Zweideutigkeit entrücl-;t, dass hierdurch das \'erständniss der verwickelter gebauten Partien am besten erschlossen wird. Wenn man den zwischen den Thälern Bialka und Straziska gelegenen Bergrücken von der Haup


. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften. Geologie des Tatragebirges. II. Der geologische Bau der subtatrischen Zone. Die subtatrische Zone bei Zakopane und westlich von Zakopane. Es ist die Gegend von Zal<opane, wo im Bereiche der subtatrischen Zone die einfachsten Verhältnisse herrschen. So scharf ist hier der geologische Bau ausgeprägt und so vollständig jeder Zweideutigkeit entrücl-;t, dass hierdurch das \'erständniss der verwickelter gebauten Partien am besten erschlossen wird. Wenn man den zwischen den Thälern Bialka und Straziska gelegenen Bergrücken von der Haupt- bruchlinie aus nach Norden begeht, so steigt man zunächst an der Aiala Svvinica über die in groteske Felsbildungen aufgelösten Schichtköpfe eines mächtigen Zuges von Muschelkalkdolomit (.4., der tektonischen Karte), dessen Schichten steil und isoclinal nach Norden oder Nordnordwesten einfallen. Nach Überschreitung dieses Dolomitzuges gelangt man in eine Einsattelung, in der nachstehende Schichtfolge mit grosser Klarheit erschlossen ist (Fig. 18): Fia-. 18. SWÜIUXL Sarnia. sliaia , 1375 Met. Durchschnitt dei- subtiitrischen Zone zwischen dem .Straziska- und dem ßiaJk;i-Tlial. .Maassstab 1 : a) Muschelkalkdolomit. b) Keuper, rother Schiefer. c) Rhätische Kalkbänke mit Tercbratuhi grcgaria, 1—2«i mächtig. dj Lias, Grestener Schichten. Dünnschichtige graue, harte, feinkörnige Sandsteine mit schwärzliclien, gelblichgrau verwitternden Schiefern, dazwischen einige mehr massige, graue .Sandsteinbänke. Im Ganzen 16—18»; mächtig. c) Rhätischer grauer Lithodendronkalk und mergelige Kalkbänke mit Terebratnla gregaria. Einzelne Lagen etwas thoniger, so dass die Terebrateln zu Hunderten frei herausvvittern, ungefähr \öm mächtig. b) Keuper, rother Schiefer, mit einer schmutziggelblichen, schieferigen Dolomitlage. a) Triasdolomit. Die untere Partie (a') besteht aus gelblichen, dünnschichtigen, selbst schieferigen Bänkchen, die obere, w\& gew


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