. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 520 hinzu: nämlich erstens, daß ein junger Skleroblast einer Epidermis- zelle sehr ähnlich ist (Abb. 4, Ski), und zweitens, daß wegen der Wölbung, die die Epidermis in der Umgebung der Sinnesknospe be- sitzt, ein Schnitt nur selten senkrecht durch die Begrenzungsfläche von Epidermis und Corium hindurchgehen kann. In Abb. 5 ist ein Stück Haut mit einer angeschnittenen Sinnesknospe (Abb. 5, SK) im Schnitt schematisch dargestellt. Von de|r Epidermis ist nur die. BR Abb. 5. Schematischer Schnitt durch die Haut eines 1,6 cm langen


. Anatomischer Anzeiger. Anatomy, Comparative; Anatomy, Comparative. 520 hinzu: nämlich erstens, daß ein junger Skleroblast einer Epidermis- zelle sehr ähnlich ist (Abb. 4, Ski), und zweitens, daß wegen der Wölbung, die die Epidermis in der Umgebung der Sinnesknospe be- sitzt, ein Schnitt nur selten senkrecht durch die Begrenzungsfläche von Epidermis und Corium hindurchgehen kann. In Abb. 5 ist ein Stück Haut mit einer angeschnittenen Sinnesknospe (Abb. 5, SK) im Schnitt schematisch dargestellt. Von de|r Epidermis ist nur die. BR Abb. 5. Schematischer Schnitt durch die Haut eines 1,6 cm langen Tieres. ep Epidermis, cor^ äußere Coriumschicht, Sk Sinnesknospe, s^, .s. Schnitte (durch Schneiden senkrecht zur Zeichenebene erhalten), B-R Beobachtungsrichtung. unterste Zellschicht gezeichnet, und das Corium ist dunkel angelegt. Die ganze Sinnesknospe besitzt die Form einer Zwiebel. Machen wir nun die Querschnitte s^ und ^2, die man sich senkrecht zur Zei- chenebene vorstellen muß, und betrachten beispielsweise .s^ in der Richtung BR, so erscheint die Zelle z von einer Coriumschicht von der Dicke / überlagert. (^Wegen der Zwiebelform der Sinnesknospe gilt die ganze Betrachtung auch für Schnitte parallel zur Zeichen- ebene.) Man wird also am Rande der Sinnesknospe häufig Schnitte erhalten, die, wie Abb. 6, Epidermiszellen erkennen lassen, die vom Corium überlagert erscheinen und eben in dasselbe einzudringen scheinen. Dagegen wird auf Schnitten durch die Mitte der Sinnesknospe (Abb. 5, s^)^ die genau senkrecht zur Begrenzungs- fläche von Epidermis und Corium verlaufen, diese scheinbare Über- lagerung nicht auftreten können. Die Abb. 2—4 sind daher nach solchen Schnitten möglichst ge- nau durch die Mitte von Sinnesknospen gezeichnet. , Bei sorgfältiger Auswahl der Schnitte erhält man jedoch sowohl solche, die eine. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and


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