Archive image from page 147 of Die Vögel; Handbuch der systematischen Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie dievgelhandbuc02reic Year: 1913 134 Insessores. Sitzfüssler. kurzen, duni})fen, in bestimmten Rhythmen wiederholten, wie „hup, hup, hup' klingenden Tönen. Zur Mststätte wird ein weites Baumloch oder eine Gemäuernische gewählt. Die Eier haben längliche Form und sehr feste Schale von trtibweisser, grünlicher oder bräunlicher Farbe. Da die alten Vögel den Kot der Jungen nicht wegschaffen, dieser vielmehr in der Nisthöhle sich ansammelt, so entwickelt sich im Nistraum bald ei


Archive image from page 147 of Die Vögel; Handbuch der systematischen Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie dievgelhandbuc02reic Year: 1913 134 Insessores. Sitzfüssler. kurzen, duni})fen, in bestimmten Rhythmen wiederholten, wie „hup, hup, hup' klingenden Tönen. Zur Mststätte wird ein weites Baumloch oder eine Gemäuernische gewählt. Die Eier haben längliche Form und sehr feste Schale von trtibweisser, grünlicher oder bräunlicher Farbe. Da die alten Vögel den Kot der Jungen nicht wegschaffen, dieser vielmehr in der Nisthöhle sich ansammelt, so entwickelt sich im Nistraum bald ein ekelhafter Gestank, der auch den unlängst dem Nest entschlüpften Jungen anhaftet. Nur auf dem Zuge halten die Wiedehopfe in Gesellschaften zusammen; während der Brutzeit behauptet jedes Paar sein bestimmtes Revier. U. epops L., Europ. Wiedehopf (Fig. öö). Rost- isabelltarben, Haubenfedern mit schwarzem Ende, die längsten mit weisser Binde vor diesem, Kehle weisslich, Bauch weiss, schwarzgrau gestrichelt, Flügel schwarz und weiss gebändert, Schwanz schwarz mit weisser Querbinde. L. 280, Fl. 145 mm. Europa bis Mittelasien. Eine Reihe Ab- arten, die aber zum Teil noch nicht feststehen, wird unterschieden: senegalensis Sw. in Nordwest- und Nord- ostafrika, paUida Erl. im Mittelmeergebiet, fnertaventiirac Polatzek auf den Kanaren. U. indica Rchb. Yom Vorigen durch Fehlen der weissen Binde vor dem schwarzen Ende der Haubenfedern unterschieden. Vorder- und Hinterindien. — Sehr ähnlich U. jcaibeli Rchw. von Kamerun, aber All- gemeinfärbung dunkler. TJ. africana Bebst. Haubenfedern ohne weisse Binde vor dem schwarzen Ende, Handschwingen ohne weisse Querbinde (dadurch von allen anderen Arten unterschieden), Bauch nicht weiss, sondern wie die übrige Unterseite isabellrotbräunlich. Afrika vom Kongo und Uganda bis Kapland. U. marginata Bp. Durch schmalere weisse Schwanzbinde von U. epops unterschieden. Madagaskar. Irrisor Less., Baumhopf. Schwanz stufig, viel l


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