. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Marattiaceen: Oligocarpia. 12'J Fig. Fig. 20. Oligocarpia Brongniarti Stur. Aus den Schatzlarer Schichten des Saarbeckens vom Eisen- bahnschacht an der Hirschbach bei Dudweiler. — a ein steriler, b ein fertiler Tertiärabschnitt 2mal vergrössert, c ein Sorus mit 3 centralen und 6—9 randliclien Sporangien, stark vergrössert. gesetzt, indem sechs davon in einem Kreise gestellt, ein centrales Sporangium eng umschliessen. Nur an den Spitzen der fertilen Abschnitte fand ich die Sori aus wenigen, meist nur fünf Sporangien best
. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. Marattiaceen: Oligocarpia. 12'J Fig. Fig. 20. Oligocarpia Brongniarti Stur. Aus den Schatzlarer Schichten des Saarbeckens vom Eisen- bahnschacht an der Hirschbach bei Dudweiler. — a ein steriler, b ein fertiler Tertiärabschnitt 2mal vergrössert, c ein Sorus mit 3 centralen und 6—9 randliclien Sporangien, stark vergrössert. gesetzt, indem sechs davon in einem Kreise gestellt, ein centrales Sporangium eng umschliessen. Nur an den Spitzen der fertilen Abschnitte fand ich die Sori aus wenigen, meist nur fünf Sporangien bestehend ; in diesem Falle trat stets deren Unvollständigkeit in Folge von Abortion eines oder zweier Sporangien in dem nicht rundlichen, sondern länglichen Umrisse derselben zum Ausdruck. Neben diesen Sori fand ich aber auch solche, die bis zwölf Sporangien enthielten, wovon 8—9 in einem Kreise gestellte 2—3 centrale Sporangien umschlossen. Die mit der reichlicheren Anzahl von zwölf Sporangien begabten Sori sind offenbar sporadisch ver- theilt und scheinen an solchen Stellen zur Entwicklung gelangt zu sein, wo ein Quintär- und ein Quartärnerv so genähert erscheinen, dass deren Einzelsori wegen Mangels an zur Entfaltung beider nöthigem Räume ver- einigt werden mussten. Die Sporangien der Oligocarpia Brongniarti tragen auch dasselbe Detail zur Schau wie die Sporangien von 0. Gutbieri und 0. lindsaeoides und bieten keinen Anhaltspunkt zu einer Aus- schliessung dieser Art von der Gattung Oligocarpia. Die Sori mit einem centralen Sporangium, wie bei 0. pulcherrima, sind auch am Blatte dieser Art am häufigsten und erscheint das Mehr, welches derselben eigenthümlich ist, nämlich die Sori mit 2—3 centralen Sporangien, nur zufällig durch Vereinigung der normalen Sori ent- standen zu sein. Nachträglich habe ich endlich die Oligocarpia Beyrichi Stur kennen gelernt, welche noch extremer zusammengesetzte Sori trägt. Diese bestehen nämlich aus 10—12 in einem Kre
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