Handbuch der Sauerstofftherapie . regulierbar tropfenweise Chloroform auf einen am Grunde des Ü-Rohresliegenden Gazetupfer (P) fällt (Fig. 4). Dieses Chloroform, das in dem Tupfereine möglichst grosse Oberfläche einnimmt, wird nun gleich von dem Sauer-stoffstrom gasförmig mitgenommen und durch einen entsprechend langenSchlauch in die Inhalationsmaske geleitet. Diese — aus durchsichtigemCeUuloid verfertigt, damit man das Gesicht des Chloroformierten beobachtenkann, ohne die Maske zu entfernen —• hat auf ihrem Rücken ein drehbaresZuleitungsstück, vermittelst dessen man den Schlauch je nach Stell


Handbuch der Sauerstofftherapie . regulierbar tropfenweise Chloroform auf einen am Grunde des Ü-Rohresliegenden Gazetupfer (P) fällt (Fig. 4). Dieses Chloroform, das in dem Tupfereine möglichst grosse Oberfläche einnimmt, wird nun gleich von dem Sauer-stoffstrom gasförmig mitgenommen und durch einen entsprechend langenSchlauch in die Inhalationsmaske geleitet. Diese — aus durchsichtigemCeUuloid verfertigt, damit man das Gesicht des Chloroformierten beobachtenkann, ohne die Maske zu entfernen —• hat auf ihrem Rücken ein drehbaresZuleitungsstück, vermittelst dessen man den Schlauch je nach Stellung desOperateurs, der Seite, an welcher operiert wird, nach rechts, links oder nachhinten lagern kann und ist mit einem Exspirationsventil versehen. IhrGesichtsausschnitt ist so gestaltet, dass sie mit Hilfe eines am Rande auf-sitzenden, aufzublasenden Gummirandes nach Bedürfnis vollkommen luftdicht 486 H. Fig. 5.


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