. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie . Fig. 30. Alphens ruber Milne-Edwards. [Original] a) Stirnrand und Antenne von oben, b) Große und kleine Schere. (Beide Figuren vergrößert.) Größe: Größte adriatische Alpheusart Ein uns vorliegendes eiertragendes Weibchen ist 32 mm lang, die große Schere desselben 15 mm lang; wir beobachteten jedoch merere Exemplare von über 40 mm Länge; die Länge der großen Schere (Palma -j- unbewegliche Finger) beträgt dann bei 27 mm. Vorkommen und Lebensweise; F ä r b u n g: Wenn die älteren Autoren das Vorkommen dieser Alpheus- art als sehr selten


. Die Decapodenfauna der Adria : Versuch einer Monographie . Fig. 30. Alphens ruber Milne-Edwards. [Original] a) Stirnrand und Antenne von oben, b) Große und kleine Schere. (Beide Figuren vergrößert.) Größe: Größte adriatische Alpheusart Ein uns vorliegendes eiertragendes Weibchen ist 32 mm lang, die große Schere desselben 15 mm lang; wir beobachteten jedoch merere Exemplare von über 40 mm Länge; die Länge der großen Schere (Palma -j- unbewegliche Finger) beträgt dann bei 27 mm. Vorkommen und Lebensweise; F ä r b u n g: Wenn die älteren Autoren das Vorkommen dieser Alpheus- art als sehr selten („assai raro") bezeichnen, so gilt dies (wie in vielen anderen Fällend nur für die durchschnittlich am häufigsten abgefischten Wassertiefen und für die seichteren Meeresgebiete (z. B. Golf v. Triest); hingegen führt bereits Lorenz (op. cit. p. 325 et 327) Alpheus ruber als eine der Charakterformen seiner VI. Region f40 — 90 m) des Quarnero („einförmig ausgedehnte Lettengründe") an. In Tiefen von 50 — 100 m tritt die Art in der Tat keineswegs selten auf: dort bevorzugt sie weiche Bodenfazies (Sand und Schlamm), felsige und steinige Gründe scheint sie zu meiden. Sie gleicht bezüglich ihres Aufenthaltes dem Vorkommen


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