. Die Naturgeschichte des Thierreichs. Zoology. ®eM5 teä älugbeutlcvä. «jaltigc aBci^et, ter untere @t!ja{)n feMt unb tie ndjten SBacfjättnc ^aben nod) trei ober tier fdtarfe i§iörfer. I)ie jirölf DJippen ftnt fladi unb breit, 20 bist 28 äBirbel gliebern ben@d)a\inj, unb bcrS)armtanat ijl i'er^ältnip= mä^ig fet)r furj. £iie glugbeutler leben in einigen 9trten auf 9?eu= ©uinea unb Sieuboüanb, ganj auf SBäumen, flettcrn gef^ifft unb bebenb, führen fliegenb ungeheuer iveite ©prünge au« unb ftnb in tf)rem ^Betragen artig unb munter. 1. !Dcr eic^^cvnii^nlic|e Stugieiittev. P. sciureus. iJigut 386,


. Die Naturgeschichte des Thierreichs. Zoology. ®eM5 teä älugbeutlcvä. «jaltigc aBci^et, ter untere @t!ja{)n feMt unb tie ndjten SBacfjättnc ^aben nod) trei ober tier fdtarfe i§iörfer. I)ie jirölf DJippen ftnt fladi unb breit, 20 bist 28 äBirbel gliebern ben@d)a\inj, unb bcrS)armtanat ijl i'er^ältnip= mä^ig fet)r furj. £iie glugbeutler leben in einigen 9trten auf 9?eu= ©uinea unb Sieuboüanb, ganj auf SBäumen, flettcrn gef^ifft unb bebenb, führen fliegenb ungeheuer iveite ©prünge au« unb ftnb in tf)rem ^Betragen artig unb munter. 1. !Dcr eic^^cvnii^nlic|e Stugieiittev. P. sciureus. iJigut 386, 5Diefer jiertid^e glugbeutler in ben 2Bä(bern ten 9Jeufübivafe3 mirb j)öcl)|lcnä 9 3otI im ÄiTper lang, unb trägt einen 10 Qcli langen ungemein bufdiigen ©dircanj. >Die fiarf berrortretenben, fd^nrnr, umringten 9lugen unb bie grcfu'n nacft briinnlidn'n Cbren i^eriei^en feiner *l5t)tjftognpnue einen lebhaften Sluäbrurf. lieber ben feinen grauen *ßelj läuft »cn ber SJafenfpi^e leingS beg SiüttenS bi^ jur Sdjaianjreurjet ein fdmmrjer Streif, bie 5Iiigbäute bagegen rauben fid; iveig unb ebenfo er» fdieinen ilinn, 3^ruj^ unb sPaud), ber ©dtiirnnj al« gert» fegung be« fluidenftreifei^ fdnrarj. Die Sänge unb ®ro§= bufd)igfeit biefe« legtern fdjeint bem 1t)iere von befon= ffig. !Det eii^^otnä^iili^ie glugbeutUv. berm 9fut?en bei feinen gewaltigen luftigen ©priingen jit fein, beuu ei fduinngt fidi ^ierlid) unb lcid;t auf febr entfernte 9lefte unb in-rmag felbft im t^huy niillfürlid} bie flJid^tung ju änbern. T>ie 9lnüebler in SJenfübnnile« nennen e^ wegen feiner iBenn-gliditeit unb ßierlidifeit 3urfereid)bcrn ober 9iorfolfeidii)prn. 3" ß^efangenfdiaft wirb eä leidit jabm, bleibt aber immer fdieu unb ungc= lelirig, i^erfdiläft meift ben ganjen lag fnglig eingercllt unb übt 9Iad)tö bie untnberlicb|len 2:urnfünfte. gö iji fd;pn lebenb nad) gnglanb gebradit werben. £)ie ffeinfte 9lrt am<lSert3aetfcn wirb nur 31/2


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