Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Curschmanns ursprünglicherRespirator. 384 INHALATI ONSTEEKAPIE. Fig. imprägnirte Watte u. dergl. brachte und durch welche man die Luft durch denMund einziehen Hess. Auch die WüLrsche Flasche, die man sich billig und schnell selbstherstellen kann, eignet sich äusserst bequem zum Inhaliren. Man kann jedegrössere Flasche mit weitem Halse benützen, durchbohrt den Stöpsel doppelt,schiebt eine recht lange weite Glasröhre durch biszum Boden der Flasche, eine zweite biegt man überder Spiritu
Real-Encyclopädie der gesammten Heilkunde; medicinisch-chirurgisches Handwörterbuch für praktische Ärzte . Curschmanns ursprünglicherRespirator. 384 INHALATI ONSTEEKAPIE. Fig. imprägnirte Watte u. dergl. brachte und durch welche man die Luft durch denMund einziehen Hess. Auch die WüLrsche Flasche, die man sich billig und schnell selbstherstellen kann, eignet sich äusserst bequem zum Inhaliren. Man kann jedegrössere Flasche mit weitem Halse benützen, durchbohrt den Stöpsel doppelt,schiebt eine recht lange weite Glasröhre durch biszum Boden der Flasche, eine zweite biegt man überder Spiritusflamme und schiebt sie so weit durchden Pfropfen, dass sie etwas unter denselben durch-reicht. In die Flasche giesst man das Medicamentallein oder in Mischung mit Wasser (c). DieRöhre a wird tief in den Mund gesteckt und durchdieselbe inspirirt (nicht gesaugt!). Die Luft dringtdurch die Röhre b ein, geht durch das Medicament cund entweicht als medicamentöse Luft bei der In-spiration durch Röhre a. Man hüte sich jedoch indie Flasche zu exspiriren, in diesem Falle wirddas Medicament durch Röhre b nach aussen ge-trieben, wodurch bei ätzenden Medicamenten Un-ann
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