. Die Gartenwelt . Steinbrücke im Park „Buttes Chaumont". Originalaufnahme für die „Gartenwelf Die Gattung wurde 1871 von Baillon zu Ehren des verdienstvollen Forschers Armand David geschaffen, der in China Missionar war. Die Spezies involucrata wurde in Ost-Tibet zum ersten Male gefunden. Herr Vilmorin erhielt im Juni 1897 eine Anzahl Früchte von einem Missionar namens Farges aus Sa Tschuen. Von dieser Sendung keimte ein Samen zwei Jahre nach der Aussaat. Diese Pflanze hatte im September 1899 eine Hohe von 20 cm. In den Wintern 1899 bis 1901 wurde die Pflanze mit einer Kiste, die einen L


. Die Gartenwelt . Steinbrücke im Park „Buttes Chaumont". Originalaufnahme für die „Gartenwelf Die Gattung wurde 1871 von Baillon zu Ehren des verdienstvollen Forschers Armand David geschaffen, der in China Missionar war. Die Spezies involucrata wurde in Ost-Tibet zum ersten Male gefunden. Herr Vilmorin erhielt im Juni 1897 eine Anzahl Früchte von einem Missionar namens Farges aus Sa Tschuen. Von dieser Sendung keimte ein Samen zwei Jahre nach der Aussaat. Diese Pflanze hatte im September 1899 eine Hohe von 20 cm. In den Wintern 1899 bis 1901 wurde die Pflanze mit einer Kiste, die einen Laubumschlag erhielt, der Vorsicht halber gedeckt, obwohl sie in der Heimat 12 bis 15 Kältegrade nach Celsius aushalten soll. Im Juli 1902 hatte die Mutterpflanze der Davidia vnvolu- erata eine Höhe von 1 m 60 cm; sie bildete einen Strauch mit aufrechten, quirlständigen Zweigen. Die Blätter erinnern sehr au Lindenblätter und sind wohl- riechend wie Feigenblätter. Sie scheinen gegen starke Sonne empflindlich zu sein. Nach der Beschreibung von Baillon wird die Davidia in der Heimat eiu Baum von 20 m Höhe mit runden, klebrigen Zweigen mit brauner von kleinen Lenticellen bedeckter Rinde. Die jungen Blätter ähneln in Form und Grösse den Linden- blättern, wahrscheinlich von Tilia parviflora Ehrl/. Sie sind an der Spitze verschmälert, am Rande ungleich- massig gezähnt, dunkelgrün, Unterseite blässer und stark rot geädert. Welchen Wert diese Neuheit für deutsche Ver- hältnisse hat, ist noch nicht abzuschätzen. Es ist mög- lich, dass die Pflanze sich auch bei uns acclimatisieren wird. Nach Revue Horticole. Medicago arborea L. ist ein kleiner, 1 bis 3 Meter hoher Strauch, der im Süden Italiens, Griechenlands heimisch ist und von dort aus nach Südfrankreich, in jüngster Zeit auch nach Nordfrankreich verbreitet wurde. Daselbst gilt sie als Kalthauspflanze. In der Gegend von Paris treibt der Wurzelstoek wieder aus, wenn er während des Winters bedeckt war. Der S


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