. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. 100 ROB. E. FRI KS Ivs lässt sich nicht leugnen, chiss eine andere Deutung cHeser Hil- dungen nahe zu Hegen scheint, nämHch die, dass che (jefässbündel auch bei cheser Art, wie bei den meisten Cucurbitaceen, bikollateral seien, wodurcli alles X'orhergehende leicht zu erkl;u-en wäre. Aber diese Deu- tung scheint mir mit dem tatsachlichen X'erhältnis im Widerspruch zu stehen. .Man sieht nämlich häufig Gefässbündel, bei welchen diese markständigen Stränge noch nicht angelegt si


. Botaniska studier, tellägnade F. R. Kjellman den 4 November 1906. Kjellman, F. R. (Frans Reinhold), 1846-1907; Botany. 100 ROB. E. FRI KS Ivs lässt sich nicht leugnen, chiss eine andere Deutung cHeser Hil- dungen nahe zu Hegen scheint, nämHch die, dass che (jefässbündel auch bei cheser Art, wie bei den meisten Cucurbitaceen, bikollateral seien, wodurcli alles X'orhergehende leicht zu erkl;u-en wäre. Aber diese Deu- tung scheint mir mit dem tatsachlichen X'erhältnis im Widerspruch zu stehen. .Man sieht nämlich häufig Gefässbündel, bei welchen diese markständigen Stränge noch nicht angelegt sind, und an deren Innenseite nicht die geringste S])ur von Leptom walirzunehmen ist. Dies scheint ausserdem inmier bei tlem äusseren Kranz von Gefäss- bündeln der I'all zu sein; nur in seltenen Fällen, wo der Markstrahl, qe in welchem ein solcher seinen Platz hat, breiter als gewöhnlich, und wo so zu sagen Platz für eine^j inneren umgekehrten Strang vorhanden ist, kommt ein solcher auch vor. YÄw entschiedener Grund gegen die eben auf- geworfene Deutung ist auch der Umstand, dass diese Stränge stets von den eigentlichen Gefässbündeln durch Markgewebe getrennt verlaufen; niemals habe ich einen Zusammen- hang zwischen ihnen und (\(i\\ letzteren ge- sehen. In der Familie der Cucurbitaceen sind Fig. 4. Siolmatra hrasilicsis >''Crstreute Leptomstränge ausserhalb der Ge- (CoGN.) Baili . Markstiindige fässbündel eine gewöhnliche lu'scheinung, von Siebrölircn(.OimLä ^j^^. YviQA^v^^ melirere verschiedene Typen o^c = Geleitzellen. \ ergr. 240 beschrieben hat. Die oben geschilderten Bildungen bei Siolmatra dürften wohl als ein neues Beispiel von solchen zu deuten sein, die ihrer Lage nach streng fixiert sind, durch ein be- .sonderes Cambium angelegt \\x\(\ von einem Libriformstrang begleitet werden. Unentschieden ist, ob sie bei 'hrer weiteren Fntwicklung durch Frzeugung von Gefässen unter den Libriformzellen, in gleicher Weise wie es z. B. bei


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