Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Alexvon Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte PrachtwerkArchäologisch-kunstgeschichtliche Studie . bemerkt, ans zweiTheilen zusammengesetzten ungarischen Königskrone, mit vieleneingeschmelzten figürlichen Darstellungen und mit Peilen undEdelsteinen überreich verziert, ist der jüngere Kronreif mitseinen merkwürdigen Giebelaufsätzen in jenem Email hervor-zuheben, von dem es heisst: per quod videtur dies. An derStirnseite dieser unteren Hälfte des Diadems ersieht man — 239 — auf dem mittleren, rundbogenförmigen pinnacidum die Gestaltdes Welt
Die byzantinischen Zellenschmelze der Sammlung Alexvon Swenigorodskoï und das darüber veröffentlichte PrachtwerkArchäologisch-kunstgeschichtliche Studie . bemerkt, ans zweiTheilen zusammengesetzten ungarischen Königskrone, mit vieleneingeschmelzten figürlichen Darstellungen und mit Peilen undEdelsteinen überreich verziert, ist der jüngere Kronreif mitseinen merkwürdigen Giebelaufsätzen in jenem Email hervor-zuheben, von dem es heisst: per quod videtur dies. An derStirnseite dieser unteren Hälfte des Diadems ersieht man — 239 — auf dem mittleren, rundbogenförmigen pinnacidum die Gestaltdes Weltrichters auf dein Throne seiner Herrlichkeit, währendin den Halbfiguren auf den viereckigen Emailplättchen desKronringes die himmlische Gefolgschaft des Pantocrator inGestalt von fürbittenden Heiligenfiguren sieh zu erkennen giebl(Figur 1, Seite 237). Dem Throne der Maiestas zunächst stehen dieEmailbilder der Erzengel Michael und Gabriel zu beiden Seiteneines auffallend grossen blauen Saphirs ä cabuclion, der unter-halb des kommenden Erlösers das Weltall zu versinnbildenscheint. An diese Bilder der beiden Erzengel reihen sich
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