. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . unterschätzendem Wert, in doppelterBeziehung: erstens beweist es das ursprüng-liche Vorhandensein einer wichtigen Szene imGrabe des Ssmnfr und zweitens gil)t der aufihm erhaltene Name einen sicheren Aufschlußüber die Bedeutung einei ganzen Reihe vonPersonenbezeiclmungen. Die Erschließung einer Darstellung aus un-serem Fragment könnte zu gewagt erscheinen,zeigt es doch nicht mehr als einen Ma


. Gîza : Bericht über die von der Akademie der Wissenschaften in Wien auf gemeinsame Kosten mit Dr. Wilhelm Pelizaeus unternommenen Grabungen auf dem Friedhof des Alten Reiches bei den Pyramiden von Gîza . unterschätzendem Wert, in doppelterBeziehung: erstens beweist es das ursprüng-liche Vorhandensein einer wichtigen Szene imGrabe des Ssmnfr und zweitens gil)t der aufihm erhaltene Name einen sicheren Aufschlußüber die Bedeutung einei ganzen Reihe vonPersonenbezeiclmungen. Die Erschließung einer Darstellung aus un-serem Fragment könnte zu gewagt erscheinen,zeigt es doch nicht mehr als einen Manu miteinem Stock; und doch führt uns diese Figurauf sicherem Weg zu einer ganz bestimmtenSzene. Dabei sei vorausgeschickt, daß in der Das gleiche Motiv {-stj)) im Sonnentempel des XjicS)-r>siehe Ä. Z. 38, Taf. 5 und S. Smitli, History of Sculiitiireand Painting, Abb. G9. Regel auf den Bildern der Mastabas niemandanderer mit dem Stab dargestellt wird, als derGrabherr selbst, und dieser sehr häufig. Der Stabwar augenscheinlich ein Zeichen der Würde,anders als lieute, wo man sich beispielsweiseden oberägyptischen Bauer nicht anders als mitseinem Nabüt vorstellen kann. Da erscheint es. Abb. 94. Die Mastaba des Kimnfr,verworfener Block mit Rest der Figur des Snnh. verständlich, daß nur der Grabherr so wieder-gegeben wurde. Für die seltenen Ausnahmen läßtsich meist ein besonderer Grund nachweisen; sotreten im Grab des Whmk}, der nicht zu denGroßen des Reiches gehörte, sondern im Haupt-amt Hausverwalter war, die ,Stiftungsbrüder mitStal) und Zepter auf, und ebenso mit diesenbeiden Amtsabzeichen die Ahnen des Yorsteliers Das Recht, den Stab zu tragen, scheint in der Beamten-laufbahn erst den Vorgesetzten verliehen worden zn sein; soberichtet Nhhir, Urk. I, 216, «ie er seinem älteren Bruder,als dieser auf der untersten Stufe stand, Papyrus und Schreib-zeug, als er aber zum Aufseher der Bauleute befördert wurde,den Stab nachtfetragen habe. EkRIOHT über die


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