. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. tte (das Septum linguae), andererseitsan die Sclileimhaut der Seitenränder der Zunge an. — Indem sich sodie Muskelbündel unter rechten Winkeln durchflechten, erhält man anDurchschnitten des gehärteten Organes ein zierliches Gitterwerk. Istder Schnitt in frontaler Richtung durch den 2ungenrücken geführt 422 Drüsen der Zung-e. worden, so sieht man unter der Sclileimhaiit die Quersclinitte derlongitudinalen Bündel von den senkreclit aufsteigenden Bündeln unter-brochen (vergl. Fig. 112 A.), in der Tiefe aber d


. Lehrbuch der Gewebelehre; mit vorzugsweiser Berücksichtigung des menschlichen Körpers. tte (das Septum linguae), andererseitsan die Sclileimhaut der Seitenränder der Zunge an. — Indem sich sodie Muskelbündel unter rechten Winkeln durchflechten, erhält man anDurchschnitten des gehärteten Organes ein zierliches Gitterwerk. Istder Schnitt in frontaler Richtung durch den 2ungenrücken geführt 422 Drüsen der Zung-e. worden, so sieht man unter der Sclileimhaiit die Quersclinitte derlongitudinalen Bündel von den senkreclit aufsteigenden Bündeln unter-brochen (vergl. Fig. 112 A.), in der Tiefe aber die lezteren mit trans-versalen Bündeln durchkreuzt. Mit Bezug auf die histologischen Cha-raktere der Muskelfasern ist hervorzuheben, dass sie sämmtUch derquergestreiften Form angehören, und dass vielfach an ihnen dicho-tomische Theilungen beobachtet worden sind. Das intramuskuläreBindegewebe ist im Ganzen ziemlich reichlich vorhanden und in denhinteren Abschnitten der Zunge gewöhnlich mit zahlreichen Fettzellen— fetthaltigen Bindegewebszellen — besetzt. Fio-.


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