. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 91 — an der äusseren Oberfläche, ungefähr auf der Hälfte der ganzen Länge des Kanals, welcher von hier als Rinne bis zum hinteren Rande des Knochens läuft und von da wahrscheinlich in den Schleim- kanal der Seitenlinie übergeht. Gehen wir nun zur Beschreibung der Knochen der Schädeldecke über. 0. ethmoideum. (Fig. 1. Eth. u. Fig. 3.) Der vorderste Knochen der Schädeldecke von Ciarias ist das unpaare Ethmoid (Os ethmoideum). Von oben betrachtet, hat dasselbe die Gestalt eines Dreiecks, des
. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. 91 — an der äusseren Oberfläche, ungefähr auf der Hälfte der ganzen Länge des Kanals, welcher von hier als Rinne bis zum hinteren Rande des Knochens läuft und von da wahrscheinlich in den Schleim- kanal der Seitenlinie übergeht. Gehen wir nun zur Beschreibung der Knochen der Schädeldecke über. 0. ethmoideum. (Fig. 1. Eth. u. Fig. 3.) Der vorderste Knochen der Schädeldecke von Ciarias ist das unpaare Ethmoid (Os ethmoideum). Von oben betrachtet, hat dasselbe die Gestalt eines Dreiecks, dessen Spitze nach hinten, die entgegengesetze Basis dagegen nach vorne gerichtet ist. An der Basis sind die Ecken in etwas nach unten und rück- wärts gebogene seitliche Fortsätze ausgezogen. Von unten heften sich diesen Fortsätzen die Intermaxillaria an. An der Oberfläche trägt das Ethmoid die auch für alle übrigen an der Oberfläche liegenden Knochen des Ciarias -Schädels charakteristischen Skulpturen und nur die Fortsätze sind von einer Emailleschicht überzogen. Unten schliesst sich unmittelbar an die Fortsätze (Fig. 3, pr.—Processus) der verdickte, nicht die ganze Länge, sondern nur annähernd ein Drittel derselben einnehmende Teil des Knochens an. Diese Verdickung hat die Gestalt eines völlig regelmässigen Rhombus, dessen eine Spitze auf der mittleren Linie (zwischen den Fortsätzen) nach vorn, die entgegengesetzte nach hinten und die letzten zwei Spitzen nach den Seiten hin ragen. An einem durch die Mittellinie des Ethmoids geführten Schnitt Hesse sich deutlich der Unterschied im Bau des oberen Teiles desselben und seiner unteren, verdickten erkennen. Dieser letztere weist einen spongiösen Bau auf, wras auf eine von Knorpel praeformierte Ossifikation schliessen lässt. Der obere Teil dagegen offenbart schon ohne Durchschnitt den Charakter eines typischen Hautknochens. Ciarias gehört zu den wenigen Teleostiern, welchen eine Ossifikation des
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