. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Geschlechtsorgane (Archecjomen). 65. Fig. 52. Anthoceros. Junges Archegonium mit einem Teil des angrenzenden Ge- webes. ^'^'*' j. (Nach Hofmeister.) (los Arrliofrouiiii-ns oi'st, nacli(l(Mn Inncnzelle und Hjilsk;inalinuttorzollo sich schon gesondert haben. Eine besondere Wand besitzen die Archegonien hier nicht, vielmehr wird diese vom ani^renzenden ThaHnsmewel)e gebildet. (Vergl. Fig. 52.) Wir haben noch kuj-z dei- Umstände zu gedenken,


. Dr. L. Rabenhorst's Kryptogamen-Flora von Deutschland, Oesterreich und der Schweiz. Cryptogams -- Germany; Cryptogams -- Austria; Cryptogams -- Switzerland. Geschlechtsorgane (Archecjomen). 65. Fig. 52. Anthoceros. Junges Archegonium mit einem Teil des angrenzenden Ge- webes. ^'^'*' j. (Nach Hofmeister.) (los Arrliofrouiiii-ns oi'st, nacli(l(Mn Inncnzelle und Hjilsk;inalinuttorzollo sich schon gesondert haben. Eine besondere Wand besitzen die Archegonien hier nicht, vielmehr wird diese vom ani^renzenden ThaHnsmewel)e gebildet. (Vergl. Fig. 52.) Wir haben noch kuj-z dei- Umstände zu gedenken, die eine Übertragung der Spermatozoiden nach dem Ei veranlassen. Lebend bleiben diese nur im Wasser, sonst gehen sie leicht zugrunde; deshalb bietet Regenwetter zur Zeit der Spermatozoid- und Eireife die denkbar günstigsten Umstände für eine Befruchtung dar. Xach Goebel dienen auch die schützenden Ge- webeteile um die Archegonien zum Festhalten von Wasser, welches für eine längere Lebensdauer der Spermatozoiden sorgt. Bei den Arten, die an Baumrinden leben, ist es wohl sicher, daß das herablaufende Regenwasser den Vermittler zwischen Spermatozoiden und Eizelle spielt; auch ist die Möglichkeit ihrer Übertragung durch kleine Tierchen, wie sie häufig in Moosrasen anzutreffen sind, sehr wahrscheinlich: wo eine explosionsartige Entleerung des Antheridieninhalts stattfindet, kann er von selbst auf 9 Pflanzen spritzen und bei feuchtem Wetter in die Archegonien gelangen. Eine Übertragung durch AMnd Avurde auch angenommen, ist aber Avenig Avahrscheinlich. Die Anzahl der Spermatozoiden, die ihr Ziel erreichen, ist infolge der äußeren Umstände verhältnismäßig überaus gering und daraus ei'klärt sich die XotAvendigkeit einer ^Qgow die Zahl der Eier viele tausendmal größeren Spermatozoiderzeugung bei einer Pflanze. Xach der Übertragung der Spermatozoiden durch Regentropfen zu schließen, müssen sehr oft Samenfäden verschiedener Arten auf ein Archegonium gelangen, s


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