. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Rühe, Süßwassercrustaceen. 23 Die Schalenretikulation von M. triserialis chevreuxi ist meist schwach und besteht aus sehr weitmaschiger, pentagonaler bis hexagonaler Netzstruktur. In der Mitte der Schale sind die Maschen etwas in dorsoventraler Richtung gestreckt, an den Rändern annähernd isodiametrisch. An der Dorsal- kontur markiert sich in Lateralansicht die Retikulation meist als sehr feine Serratur, die unver- gleichlich feiner ist als bei M. laticornis. Der


. Deutsche Südpolar-Expedition, 1901-1903, im Auftrage des Reichsamtes des Innern. Gauss (Ship); Scientific expeditions; Antarctica. Rühe, Süßwassercrustaceen. 23 Die Schalenretikulation von M. triserialis chevreuxi ist meist schwach und besteht aus sehr weitmaschiger, pentagonaler bis hexagonaler Netzstruktur. In der Mitte der Schale sind die Maschen etwas in dorsoventraler Richtung gestreckt, an den Rändern annähernd isodiametrisch. An der Dorsal- kontur markiert sich in Lateralansicht die Retikulation meist als sehr feine Serratur, die unver- gleichlich feiner ist als bei M. laticornis. Der ventrale Schalenrand ist scharf gesägt und die Zähne dieser Serratur sind (namentlich im mittleren Teile) dreizählig angeordnet. Doch ist darin kein Artmerkmal der M. triserialis zu sehen, da auch M. rosea diese dreizählige Anordnung der Ventral-. Fig. Ga. Macrothricidenborste der Ruderantenne von Macrothrix triserialis var. chevreuxi, 6 von M. hirsuticomis, Kerguelen, c von M. hirsuticomis ans Deutschland, d Antenne von M. chevreuxi, Bukoba , in Lateral- ansicht, e in Rostralansicht, / erste Antenne von M. rosea, g linke Antenne von M. triserialis chevreuxi, Kap, in Rostralansicht, h in Lateralansicht, i Ephippium von M. triserialis chevreuxi, Kap, k Zähnelung des ventralen Schalenrandes von M. rosea vom Plage-See, / von M. chevreuxi, Kap, m von M. chevreuxi, serratur darbietet. Es sind zwei Typen dieser dreizähligen Serratur (Fig. 6 k, l) zu unterscheiden, die durch Übergänge (Fig. 6 m) verbunden sind. Ephippien von M. triserialis var. chevreuxi fand ich in größerer Anzahl (Fig. 6 i). Dieselben sind in Lateralansicht etwa quadratisch mit abgerundeten ventralen Ecken. Sie sind stark pigmen- tiert, dunkelbraun, im allgemeinen nur wenig deutlicher skulpturiert als die übrige Schale. Bei der starken Pigmentierung erscheint die Retikulation der Ephippien sogar häufig undeutlicher als die der übrigen Schale. Ein kräftiger ligamentöser


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