. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Fig. 22. Aeschninen-Larve C, (J, von Jarrahdale (Station 130), ganzes Tier von oben. raten würde. Da aber die Larve für das adulte Stadium von Anax papuensis viel zu klein wäre, ihre Kopf- und Labiumbildung eine für Anax ganz unerhörte, so habe ich die Änax-Rypothese doch fallen ge- lassen und halte jene Leisten der Flügelscheiden für akzidentelle Gebilde. Bei dem im übrigen starken und opaken Integument ist von Aderung sonst nicht viel zu sehen. — Die Larve sieht derjenigen von Brachytron ha
. Die Fauna südwest-Australiens. Ergebnisse der Hamburger südwest-australischen Forschungsreise 1905 . Fig. 22. Aeschninen-Larve C, (J, von Jarrahdale (Station 130), ganzes Tier von oben. raten würde. Da aber die Larve für das adulte Stadium von Anax papuensis viel zu klein wäre, ihre Kopf- und Labiumbildung eine für Anax ganz unerhörte, so habe ich die Änax-Rypothese doch fallen ge- lassen und halte jene Leisten der Flügelscheiden für akzidentelle Gebilde. Bei dem im übrigen starken und opaken Integument ist von Aderung sonst nicht viel zu sehen. — Die Larve sieht derjenigen von Brachytron hafniense ziemlich ähnlich, unterscheidet sich aber sofort durch die viel längeren Kaudalstacheln. Kopf relativ kurz, mäßig gewölbt; der Längsdurchmesser des Auges ein wenig länger als der freie Seitenrand des Occiput, dieser nur mäßig medianwärts schräg und der hintere Win- kel sehr breit gerundet. Seitenfortsätze des Prothorax stark, die beiden Aeste spitz und fast gleichlang. Abdomensegmente 9—6 mit kräftigen, nach vorne allmählich etwas kleineren Seiten- stacheln ; minimale Andeutung von Seitenstacheln auf Segment 5. Kaudalstacheln so lang wie Seg- ment 9 -f- 10, die seitlichen etwas konvergent gekrümmt, der mittlere gerade. Cerci und Appendix medius fast gleichlang, etwas weniger als die Hälfte der Kaudalstacheln. — Beine lang und sehr robust. Labium kurz, das Gelenk die Mitte der Coxae 2 nicht erreichend, am Gelenk relativ sehr breit, nur wenig schmaler als am freien Rand. Dieser in der Mitte mäßig vorspringend, dicht mit kurzen Borsten bekleidet und in der Mitte sehr fein eingekerbt. Medianer Ast des Seitenlappens von der Brachytron-Form, mit gezähntem Medianrand, am Ende ohne deutliche gerade Strecke. Endhaken robust, mäßig lang. Opakes, dicht mit feinen Körnern chagriniertes In- tegument. Trüb und dunkel graubraun; über die Mitte des Abdomens eine schmale hellere, diffus dunkler ge- säumte, an den Segmentenden unterbrochene Binde
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