Insektenborse. . t auch hier der Satz: Keine Regel ohne Aus-nahme! Was für die Entwicklung der einen Art gut und gedeih-lich ist, kann einer andern zum Schaden gereichen. Anleitung zum Sammeln von Schmetterlingenin tropischen Ländern. Von Carl Ribbe. (Nachdruck verboten). (Fortsetzung.) In tropischen Gegenden herrscht, wie bekannt, zu allen Jahres-zeiten eine auffallende Feuchtigkeit, die gerade einem Schmetterlings-sammler viel Sorge und Kümmerniss bereiten kann. Man mussaus diesem Grunde auch für die aufzubewahrenden Falter gutschliessende, kräftig gebaute Blechkästen haben. Um Raum zusparen


Insektenborse. . t auch hier der Satz: Keine Regel ohne Aus-nahme! Was für die Entwicklung der einen Art gut und gedeih-lich ist, kann einer andern zum Schaden gereichen. Anleitung zum Sammeln von Schmetterlingenin tropischen Ländern. Von Carl Ribbe. (Nachdruck verboten). (Fortsetzung.) In tropischen Gegenden herrscht, wie bekannt, zu allen Jahres-zeiten eine auffallende Feuchtigkeit, die gerade einem Schmetterlings-sammler viel Sorge und Kümmerniss bereiten kann. Man mussaus diesem Grunde auch für die aufzubewahrenden Falter gutschliessende, kräftig gebaute Blechkästen haben. Um Raum zusparen, hatte ich mir 4 ineinander passende Kästen anfertigenlassen, der grösste und äusserste war 50X25X30 cm. Um die erbeuteten, zum Trocknen ausgelegten Thiere gegenAmeisen, die grösste Plage der Sammler, zu schützen, muss mansich eine Hängevorrichtung herstellen, die durch Wasser ab-geschlossen ist. Diese Vorrichtung besteht aus einem Rahmen,den man sich leicht aus Stöcken etc. zusammenbinden kann, und. /8 der natürlichen Grösse. aus 4 Metalltrichtern (die natürlich unten geschlossen sind), durchwelche ein Draht mit Haken geht. (Vergl. Fig. III). Die Trichtersind mit Wasser zu füllen und an die Decke oder an Balken desHauses zu befestigen und unten hängt man den Rahmen mit denFaltern an. Da man bekanntlich eineAnzahl Schmetterlinge auf-stecken muss, um sie gut zuerhalten, ist es nöthig,_ dassman die dazu passenden Ein-richtungen bei sich führt. Ichfand, dass sogenannte Reise-kästen die grössten Vortheileboten, denn man sparte dadurchsehr an Platz. Reisekästensind viereckige, mit Torf aus-gelegte Holzkästen, von welchender eine den Deckel des anderenbildet und durch Nute undFalz aufeinander als sechs Kästen sollteman nicht in einen Stoss starker Blechkasten mitgut schliessendem Deckel mussdas Ganze einhüllen. Ausstarkem Holz gearbeitete Ueber-kisten, die grösser als die letzt-erwähnten Blechkästen sind,lässt man am besten gl


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