. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . Fig. 132. Geschlechtschromosomen in Fi aus lact Q X gross <$• (Fig. 136). Das sind lacticolor $ und grossulariata $. Das ist die soge- nannte crisscross-Vererbung. Wie ein Vergleich von Fig. 130 und 132 lehrt, ist aber die Chromosomen- und Faktorenkonstitution des Fj^ $ und des Naturweibchens genau die gleiche, sie müssen also mit lacticolor <£ ge- nau das gleiche Resultat geben. Aus dem vorstehenden geht nun eines mit großer Klarheit hervor: Das bei der Mendelschen Ausdrucksweise


. Einführung in die Vererbungswissenschaft; in zweiundzwanzig Vorlesungen für Studierende, Aerzte, Züchter . Fig. 132. Geschlechtschromosomen in Fi aus lact Q X gross <$• (Fig. 136). Das sind lacticolor $ und grossulariata $. Das ist die soge- nannte crisscross-Vererbung. Wie ein Vergleich von Fig. 130 und 132 lehrt, ist aber die Chromosomen- und Faktorenkonstitution des Fj^ $ und des Naturweibchens genau die gleiche, sie müssen also mit lacticolor <£ ge- nau das gleiche Resultat geben. Aus dem vorstehenden geht nun eines mit großer Klarheit hervor: Das bei der Mendelschen Ausdrucksweise be- nötigte System von Abstoßungen erweist sich bei sinngemäßer Anwendung der Chromosomenlehre als nichts als eine andere Ausdrucksweise für die


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