. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 338 Wilhelm Heidinger: nicht erfasst wird, sondein an der Oogonspitze liegen bleibt; es ist der zukünftige Eikern. An" Umfang rasch zunehmend, tritt er bald durch seine Grösse vor allen anderen unverkennbar hervor. Die angesammelten Kerne setzen ihre Rückwanderung fort. 6 Stunden nach seinem ersten Auftreten ist das Wanderplasma an der Basis des Oogons angelangt und damit das Oogon von Kernen o-esäubert. Während das Wanderplasma langsam abzieht, füllt eine Gegenströmung das Innere des Oogons mit Reservestoffen,


. Berichte der Deutschen Botanischen Gesellschaft. Plants; Plants -- Germany. 338 Wilhelm Heidinger: nicht erfasst wird, sondein an der Oogonspitze liegen bleibt; es ist der zukünftige Eikern. An" Umfang rasch zunehmend, tritt er bald durch seine Grösse vor allen anderen unverkennbar hervor. Die angesammelten Kerne setzen ihre Rückwanderung fort. 6 Stunden nach seinem ersten Auftreten ist das Wanderplasma an der Basis des Oogons angelangt und damit das Oogon von Kernen o-esäubert. Während das Wanderplasma langsam abzieht, füllt eine Gegenströmung das Innere des Oogons mit Reservestoffen, und da- durch wird die grosse Vakuole in viele kleine aufgeteilt. Zugleich hat sich der Eikern aus seiner exzentrischen Lage in die Mitte. Fig. 6. Vaucheria arr/iijncha, nov. spec. Längsschnitt durch ein Oogon kurz vor der EissbilHung, Fig. 14, Taf. XIX, entsprechend. Wanderplasma mit den ausge- •wanderten Kernen an der Basis des Oogons, In zentraler Lage der Eikern. Zeiss' Apochr. 1,30/2,00. 2. zurückgezogen, wo er von einem zentrosomaähnlichen Körperchen strahlenartige Plasmafäden in den umgebenden Inhalt aussendet. Auch anderweitige Strukturveränderungen sind mit ihm vorgegangen. Solange er sich an der Spitze befand, wies er ausser einem grossen scharf begrenzten Nukleolus wenig Inhalt auf; jetzt ist er dagegen von einem dichten, engmaschigen Netzwerk durchzogen. Die ge- schilderten Verhältnisse kommen alle in Text-Fig. 6 ungefähr zum Ausdruck. Diese gibt im Vergleich mit Text-Fig. 5, 1 bzw. 5, 2 ein klares Bild der Entwicklungsphase, die zwischen Anfang und Ende der Kernwanderung liegt. Das durch Text-Fig. 6 dargestellte Stadium steht vor der Rissbildung. Der Riss bildet sich (cf. Fig. 14 nnd 15, Taf. XIX) an der durch den Pfeil in Fig. 6 be-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the


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