Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 electronmicrosco00euro Year: 1957 88 J. W. MENTER quer zu der die Interferenz hervorrufenden Netz- ehenemchar modidiert sind und parallel zu dieser Netzebenenschar fortschreiten. Die Modulation des einen Wellenfeldes ist derart, daB die Stromdichte- maxima, die Schwebungsbauche, gcnaii in den Netz- ebenen, die Stromdichte/;/m//Hrt, Schwebungskno- ten, in der Mitte zwischen den Netzebenen liegen. Genau umgekehrt ist die Modulation des anderen Wellenfelds: Maxima zwischen, M/>7/ma m den Netz- ebenen. Das erste Wel
Electron microscopy; proceedings of the Stockholm Conference, September, 1956 electronmicrosco00euro Year: 1957 88 J. W. MENTER quer zu der die Interferenz hervorrufenden Netz- ehenemchar modidiert sind und parallel zu dieser Netzebenenschar fortschreiten. Die Modulation des einen Wellenfeldes ist derart, daB die Stromdichte- maxima, die Schwebungsbauche, gcnaii in den Netz- ebenen, die Stromdichte/;/m//Hrt, Schwebungskno- ten, in der Mitte zwischen den Netzebenen liegen. Genau umgekehrt ist die Modulation des anderen Wellenfelds: Maxima zwischen, M/>7/ma m den Netz- ebenen. Das erste Wellenfeld fuhrt seinen Elektro- nenstrom also hauptsachlich in den Aromehenen, das zweite Wellenfeld hauptsachlich rii7,vf7/('//den Atom- ebenen durch das Kristallgitter. Es ist verstandlich, daB der Elektronenstrom des ersten Wellenfeldes von der Absorption durch die Atome starker be- trofTen wird als der des zweiten Wellenfeldes. Theorie und Beugungsbeobachtungen (1) zeigen iibereinstim- mend — quantitative Messungen liegen freilich nicht vor —, daB von den beiden bei Einfachinterfe- renz beobachteten Wellenfeldern das eine iibernor- mal stark, das andere iibernormal schwach im Kri- stallgitter absorbiert wird. In der elektronenmikro- skopischen Beobachtung sollte sich dieser Eflfekt in einer iibernormalen Dwchldssigkeit von Kristallen groBerer Dicke bei Interferenzstelhingen kundtun. Vielleicht bietet sich dadurch die Moglichkeit bei hinreichender elektronenmikroskopischer Autlosung, den Strahlweg im Kristall zu demonstrieren oder auch Kristallgitter groBerer Dicke abzubilden. Ich mochte nicht versaumen zu erwahnen, daB die Entwicklung, der hier skizzierten Theorie weitge- hend gefordert worden ist durch analoge Beobach- tungen und (Jberlegungen von v. Laue und von Borrmann auf dem Gebiet der Rontgeninterferenzen. LiTERATUR 1. Altenhein und Moliere, Z. Pliysik (1954). 2. Menter, J. W., Proc. Roy. Soc. A 236, 119 (1956). 3. NiEHRS, H., Optik (1956). The Resolution of Crysta
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