Die männlichen Geschlechtsorgane . n. Seibert-Apochromat2 mm, Immers. Co., Ok. 8. Nach Gurwitsch. Im Innern Zellabschiiitt des GangepitheLs entsteht etwa in derMitte des Zelleibes ausgehend von einer punktförmigen, manchmal doppel-ten Substanzanhäufung (Endknöpfchen? Diplosoma) ein spießartiges Gebilde, welches sich nach oben besteht aus einzelnen, ziemlichdicken und anscheinend steifen Fasern,die unter einem sehr spitzen Winkeldivergierend die Zelloberfläche über-ragen, wobei sie auch mitunter einenTeil des Cytoplasma als kegelförmigenMantel vorstülpen (Fig. 42 A). Diefreien Sp


Die männlichen Geschlechtsorgane . n. Seibert-Apochromat2 mm, Immers. Co., Ok. 8. Nach Gurwitsch. Im Innern Zellabschiiitt des GangepitheLs entsteht etwa in derMitte des Zelleibes ausgehend von einer punktförmigen, manchmal doppel-ten Substanzanhäufung (Endknöpfchen? Diplosoma) ein spießartiges Gebilde, welches sich nach oben besteht aus einzelnen, ziemlichdicken und anscheinend steifen Fasern,die unter einem sehr spitzen Winkeldivergierend die Zelloberfläche über-ragen, wobei sie auch mitunter einenTeil des Cytoplasma als kegelförmigenMantel vorstülpen (Fig. 42 A). Diefreien Spitzen dieser Fasern sind balddurch eine homogene Masse zusammen-geklebt, bald frei. Durch Auseinander-weichen der zu einem schmalen Bündelvereinigten Fasern infolge von Sekret-anhäufung im Innern des Fadenbüschelsund an seinem freien Ende entsteht einbesenartiges Haarbüschel (Fig. 42 B).Dieses Haarbüschel nimmt dannan Umfang weiter zu, sein Stielwird eingezogen, das oder die End-knöpfchen gestalten sich zu einer 42. Fig. 43. Büschrlzulioii aus demDuctus epididymidis eines 25jährigenGuillotinierten. Fixierung in ZenkersFlüssigkeit, Färbung in Eisenliäma-toxylin mit luid ohne Nachfärbungin Rubin. Seibert-Apochromat 2 mm,Immersion Co., Ok. 8. Nach Gur-witsch. Der Nebenhoden. Epididymis. 43 Delle um, von deren mittlei-er Fläche der Haarbüschel entspringt. Indemdieses in seiner mittleren Partie, im Niveau der Zelloberfläche, durchangehäufte Sekretmassen aufgetrieben wird, legt es sich der äußerenPeripherie der Zelloberfläche an, der sich aus der gleichen Ursache dieinnere Spitze des Haarbüschels nähert (Fig. 42 C, D). Die intracellu-lären Fadenbündel verschwimmen xmd das Endstadium dieser kompliziertenVorgänge sind Zellen, deren freie Oberfläche von einem Büschel starreraber zarter Haare eingenommen wird. An ihrer Basis tauchen dieHaare ohne scharfe Grenze in eine homogene Substanz, in der gewöhn-lich ein Diplosom liegt (Fig. 43). Die zwei Cent ra


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