. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 86 Legiiminosae. (Taubert. sich nicht sehen. Die Blättchen der Flügel und des Schillchens sind asymmetrisch, doch die paarig gegenüberstehenden spiegelbildlich gleich; ihre Form ist sehr mannigfaltig und fast stets sind sie in der Nähe des langbenagelten Grundes mit Fortsätzen, Ein- biegungen, Ausstülpungen etc. versehen (vergl. Bestäubung S. 8 8). Das Schitlchen ist an der Spitze bei einigen Gattungen (z. B. besonders bei Crolalaria) in einen längeren Schnab


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 86 Legiiminosae. (Taubert. sich nicht sehen. Die Blättchen der Flügel und des Schillchens sind asymmetrisch, doch die paarig gegenüberstehenden spiegelbildlich gleich; ihre Form ist sehr mannigfaltig und fast stets sind sie in der Nähe des langbenagelten Grundes mit Fortsätzen, Ein- biegungen, Ausstülpungen etc. versehen (vergl. Bestäubung S. 8 8). Das Schitlchen ist an der Spitze bei einigen Gattungen (z. B. besonders bei Crolalaria) in einen längeren Schnabel vorgezogen. Behaarung tritt an diesen Blb. verhältnismäßig selten auf. Ge- wöhnlich nehmen die Blb. von der Fahne aus an Größe ab, bei Mucuna jedoch ist das Umgekehrte der Fall. Einrollung des Schiflehens, woran bisweilen auch die Flügel teil- nehmen, findet bei Phaseolns und Physostigma statt. Meist sind die Blb. unter sich und. Pig. 48. Papüionatae-T)i^gxdpmme : A Yicia Faba Jj., v Fahne, a Flügel, c Scliiffclien; S Ldburnum vulgare G-ris.; 0 Amorpha friiticosa L.; D Chorisema cordatum Lindl. (Nach Eicliler.) auch vom AndrÖceum frei, seltener die 4 unteren (bei einigen ^siragra/Ms-Arten) oder alle 5 [Trifolium] am Grunde verwachsen, bei letzterer Gattung zugleich auch mit der Staubfadenröhre, was auch bei freiblättrigen Bl. (einigen Genisteae] vorkommt. Be- trächtliche Reduction der Flügel charakterisiert Erythrina] bei Amorpha und Äteleia sind die 4 vorderen Blb. nur zu kümmerlicher Ausbildung gelangt; Paryella ist gänzlich apetal. Das mehr oder weniger hypogyn inserierte Andröceum zeigt äußerst mannig- faltige Ausbildung. Gewöhnlich sind doppelt soviel Stb. als Blb. vorhanden, seltener nur ebeinsoviel, bei einigen Caesalpinioideae und Mimosoideae jedoch nicht selten sehr viele (bis 50 0 bei Serianthes). Bei den meisten Caesalpinioideae und Papilionatae erscheinen sie, obwohl der Anlage nach direkt diplostemonisch, in einen einzigen Kreis ges


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